Mädchenrealschule Neumarkt - Mühlstraße 30 - 92318 Neumarkt - Klemens Graf - Email: gapp@klemensgraf.de

Big Sky High School - 3100 South Avenue West - Missoula, MT 59804 - Lisa Moser

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GAPP 2008 - Diary

because we want to let you know what's going on...

Sept 2008

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Montag 8 September - Christine B

Endlich ist es so weit!

Mein Wecker klingelte um 6 Uhr in der Früh. Ich bin so schnell ich konnte unter die Dusche gegangen, um rechtzeitig für unsere große Reise nach Amerika fertig zu sein. Mit meinen zwei riesigen Koffern machten meine Mama, meine Schwester und ich uns auf den Weg nach Neumarkt, um Frau Eder für die Fahrt nach München abzuholen. Wir luden ihr Gepäck in unser fast schon volles Auto ein und fuhren ca. 1 ½ Stunden lang in Richtung Münchner Flughafen. Dort angekommen warteten bereits die ersten Schüler beim Check-In der United Airlines. Nachdem wir komplett waren, quälten wir uns durch die ewig andauernde Gepäckabgabe. Natürlich beantworteten wir Fragen, ob wir irgendeine Art Waffe, Schlagstock oder Bombe mit an Bord schmuggeln wollten, mit nein. Bevor wir uns von unseren Eltern verabschiedeten, trafen wir zufälligerweise Germany’s next Topmodel Jenny Hof bei der Kofferabgabe nebenan. Wir waren ziemlich aufgeregt und machten ein paar Fotos mit ihr. Nach der Verabschiedung ging es in Richtung Sicherheitscheck. Schuhe ausziehen und sich von oben nach unten durch scannen lassen gehört seit dem 11. September natürlich zur Selbstverständlichkeit. Während des Fluges von München nach Washington DC wurden wir zwar immer herzlich umsorgt, jedoch waren 8 Stunde Flug eindeutig zu lang für uns. „An Bord“ bekamen wir Getränke wie zum Beispiel Apfelsaft, Orangensaft oder Coke. Zum Mittagessen mussten wir uns zwischen Pasta und Chicken entscheiden und außerdem gab es dazwischen immer wieder kleine Snacks, beispielsweise Mini-Prezels. Als wir endlich in Washington DC angekommen sind, stellten wir uns am Flughafen völlig erschöpft an einer langen Schlange an. Am Schalter wurden mir erst mal ein paar allgemeine Fragen gestellt: Warum ich nach USA reisen will. Wie lange ich vorhabe hier zu bleiben. Ob ich schon einmal in USA war. usw. Als er herausgefunden hat, dass ich vor sieben Jahren in Amerika gelebt habe, wurde er ein bisschen skeptisch und fragte mich über mein Privatleben aus. Ob ich Geschwister habe. Was meine Eltern beruflich machen. Und noch viele andere komischen Fragen. Als er mir dann endlich geglaubt hat, dass ich kein Terrorist bin, lief ich zu den anderen, die bereits draußen warteten. Wir schnappten unsere Koffer und liefen durch den Flughafen zum Ausgang. Das Hotel Harrington, indem wir die 3 Nächte verbrachten, war ca. noch 20 Minuten vom Flughafen entfernt. Wir fuhren mit eine Art Taxi vom Flughafen in Richtung Hotel. Dort bezogen wir unsere einfachen aber völlig ausreichenden Zimmer. Ich teilte mir das 7-Bett-Zimmer mit Natalie, Verena, Christin, Malena, Doro und Kris. Nach dem Beziehen der Zimmer liefen wir zum Subway und aßen dort ein paar Sandwiche. Unsere erste Mahlzeit mitten in Washington DC. Unglaublich aufregend! Und weil wir ja nach diesem Tag kein bisschen müde waren, wanderten wir noch durch Washington, um die ersten Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Am Anfang hatten wir nicht wirklich Lust darauf, aber nachts durch die Stadt zu laufen war im Rückblick einfach nur klasse! Im Hotel zurück machten wir uns fürs Bett fertig und sind ziemlich schnell erschöpft ins Bett gefallen :) Was für ein Tag!!

 

 

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Dienstag 9 September - Kristina

Piep, piep, pieppiep! Das war doch nicht schon der Wecker, oder? Meine Hand bewegte sich langsam – aber sicher – in Richtung meines Nachttischlämpchen, um mir mühevoll das störende und völlig überflüssige Gerät zu geben. Tatsächlich, es war 08:30. In diesem Augenblick als der Vorhang des Fensters realisierte ich erst: ``Huch, ich bin in Washington D.C!´´ Schnell sprang ich auf und stellte mich ans Fenster. Das Wort „Stille“ kann ich absolut nicht mit dieser Stadt verknüpfen. Rasende Autos belebten die Straßen und hektische Menschen liefen den Bürgersteig entlang. Nachdem nun alle Mädels von meinem Zimmer die Äuglein geöffnet hatten, versuchte jeder sich schnellst möglichst anzuziehen und sich im Bad fertig zu machen. Denn schon um 09:00 Uhr war Treffpunkt mit den Lehrern in der Lobby des Hotels.

 Unser erster Tag in Washington kann beginnen! Als Erstes wurden wir zum „Old Post Office Pavilion“ geführt, um dort zu frühstücken. Unerwartet kamen wir nur durch einen Sicherheitscheck hinein. Wir (damit sind die 15 Mädels gemeint) waren etwas schockiert, dass man durch eine Sicherheitskontrolle gehen muss, nur um frühstücken zu können. Die beiden Lehrer kannten die Situation ja schon und gingen locker flockig hinein. Dort angekommen erwartete uns eine große Halle mit viel Sitzgelegenheiten, aber mit noch mehr Essensständen. Also guckten wir erst einmal von Stand zu Stand, um zu erfahren, was man in Amerika zum Frühstück isst. Das Angebot war groß. Ich entschied mich für einen Cappuccino mit einem Croissant. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück fuhren wir mit dem Aufzug viele Stockwerke nach oben, um an die Spitze des Gebäudes zu gelangen. Dort angekommen bekam ich den ersten wunderschönen Ausblick über alle Himmelsrichtungen von Washington. Ein unglaublich toller Moment, den ich sehr genoss und auch mit meiner Camera anhielt.

 Es war ungefähr 11:00 Uhr, nachdem wir das „Old Post Office Pavilion“ verlassen hatten und Richtung „National Archives“ liefen. Das Wetter war perfekt. Ein blauer Himmel und eine strahlende Sonne erleichterte uns das Laufen. Im „National Archive“ informierten wir uns über die Unabhängigkeitserklärung, hielten uns über nicht all zu lange auf, weil noch viel auf dem Programm stand.

Weiter ging es zum „U.S. Capitol“. Ein absolut sehenswerter Platz mit einem breiten, nicht all zu neuem Gebäude ließ uns die Augen erstarren. Es war zeitlich sehr passend, dass wir um 12:00 Uhr eine Führung durch das „Capitol“ bekamen. Obwohl solche Touren oftmals etwas langweilig sind, hatten wir Interesse und schenkten unserer Tourguide volle Aufmerksamkeit. Gleich nebendran befindet sich „The Library of Congress Jeffersons Building“, das wir uns natürlich auf den Weg mit ansahen. Unsere Köpfchen wurden dort mit viel Infos über Architektur, Kunst und amerikanischen Gemälden gefüllt. Leider spielte das Wetter nachmittags nicht mehr mit. Es begann zu regnen, während wir vom „Jefferson Building“ zur „Union Station“ liefen. Ein bisschen durchnässt kamen wir dort gegen 15:30 Uhr an und bekamen Zeit, uns den Bahnhof genauer anzuschauen und zu essen. Es war schön, kein all zu schnelles Tempo draufzulegen, sondern gemütlich den Bahnhof auszukundschaften. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder.

Jetzt gab es zwei Optionen. Die eine war, ins Hotel  zurückzugehen, die andere aber, sich das „Holocaust Memorial Museum“ noch anzugucken. Ich beschloss, mir das Museum anzuschauen. Zwei von uns nahmen die andere Option, aber der Rest ging den gleichen Weg wie ich. Jippi! Weiter geht’s! Das Museum war ein bisschen weit vom Bahnhof entfernt. Also fuhren wir mit dem Zug ein paar Stationen, nachdem wir unsere 13 Fahrkarten in unseren Händen hielten. Ich muss schon zugeben - keine leichte Sache – solch amerikanische Fahrkartenautomaten=) Herr Graf gab uns den Tipp, in die Kinderabteilung des „Holocaust Memorial Museum“ zu gehen. Dort wird uns die deutsche Geschichte im 2. Weltkrieg von amerikanischer Sicht erzählt. Wir nahmen seinen Rat an und waren wirklich interessiert an der Vorstellung und der Thematik. Leider konnten wir nicht all zu lange bleiben, weil das Museum um 17:30 Uhr schloss. Nach all den vielen Informationen, bestanden wir auf mehr Action. Also gingen wir zu einen der unzähligen Police Guides und fragten ihn ob er mit uns ein Foto schießt. Wir hofften sehr auf ein kleines „Ja“. Aber leider haben Polizisten in Amerika nicht die Erlaubnis, Fotos mit Touristen zu schießen. Demnach bekamen wir ein „Nein“ als Antwort. Nun trafen wir die im Hotel Verbliebenen in der Lobby wieder und beschossen, uns alle in einer Stunde zu sehen. Steffi und ich machten derweil einen kleinen Abstecher zum H&M und ZARA=) Leider mussten wir feststellen, dass die Anziehsachen dort umgerechnet genauso teuer sind wie in Deutschland. Wir gingen demnach leer aus.

Das Wetter wurde wieder wärmer und ein klar blau, schwarzer Himmel glänzte über uns, als wir alle gemeinsam nach der Pause auf den Weg zum HardRockCafé machten. Schöne Shops, gemütliches Restaurant und tolle Musik ließen uns lächeln. For Dinner habe ich mir einen (typisch amerikanischen!) Burger mit leckeren Pommes bestellt. Nach dem Essen durften wir sogar noch in den HardRockShops einkaufen gehen. Ich fand super T-shirts, die mich immer an Washington und v. a. an diesen unglaublichen Tag mit dem Highlight am Abend erinnern lassen. Gegen 23:00 Uhr waren wir zurück in unsere Hotelzimmer. Schon bald bekamen wir Müdigkeit zu spüren, legten uns ins Bett und schliefen fest bis wir den dritten Tag in Washington erwarten durften!

 

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Mittwoch 10 September - Verena T

Unser dritter Tag in Washington D.C. begann wie die Tage davor auch früh aufstehen.... Langsam mussten wir uns wieder an das frühe Aufstehen gewöhnen, weil die nächsten achtzehn Tage nicht anders werden, da wir in Missoula in die Schule müssen. Außer am Wochenende können wir vielleicht einmal ausschlafen.

Zum Frühstücken waren wir wieder im Pavilion. (Was mich immer noch wundert ist, dass am Haupteingang Security´s standen und unsere Taschen durchsuchten).

Nach dem Frühstück sind wir dann zu dem Fahrradverleih gegangen, bei dem wir uns die Fahrräder für unsere Tour ausgeliehen hatten. Dann ging es auch schon los. Herr Graf sagte uns davor noch, dass Fahrradfahrer eher eine Seltenheit in Washington seien und so fühlte ich mich dann auch. Von jedem angeschaut und beobachtet. Aber eigentlich ganz lustig in so einer rießen Stadt wahrgenommen zu werden.

Unser erster Stop war das Monument. Wir haben unsere Räder abgestellt und sind mit dem Aufzug nach oben gefahren. Tolle Aussicht von dort. Man kann in jede Richtung schauen und gute Bilder vom Capitol oder dem weißen Haus beispielsweise machen.

Dann ging es weiter zum Department of the Treasury (Gelddruckerei). Dort bekamen wir eine Führung durch das Gebäude und wie sonst auch, standen Security´s am Eingang und kontrollierten unsere Taschen. Die Führung war sehr gut und es hat mich wirklich interessiert, aber leider habe ich nicht so viel von dem, was unser Tourguide erzählte, verstanden.

Danach radelten wir gespannt zum nächsten Memorial. Dem Jefferson Memorial. Dort machten wir eine kleine Pause und Gruppenbilder. Nach dem einen Memorial ging es gleich weiter zum Nächsten. (Ich denke so wie die Amerikaner die Schlösser in Deutschland besichtigen, so schauen wir Deutsche uns ihre Memorials an). Beim Roosevelt Memorial sind wir fast nur mit dem Rad durchgefahren und haben uns die Statuen und Inschriften angesehen. Fand ich aber ziemlich gut mal nicht das Fahrrad in eine Ecke zu stellen und alles ablaufen. Denn der große Marsch stand uns nämlich noch bevor. Auf ging es nach Allington, der berühmte Friedhof in dem John F. Kennedy mit seiner Familie begraben ist. Dort haben wir uns auch das sehenswerte „Changing of the guard“ angesehen, das alle 30 Minuten stattfindet. Und das alles zu Fuß!

Auf dem Weg zur National Cathedral, wieder mit dem Fahrrad, sind wir an den verschiedenen Embossy Rows (Botschaften) vorbeigefahren. Trotz manch protestierender Schülerninnen haben wir alle  nach ca. 1 ½ Stunden unser Ziel erreicht. Die National Cathedral. Halb verdurstend und halb verhungernd haben wir uns dann nach kurzer Besichtigung auf den Heimweg gemacht. Nach dieser anstrengenden Tour waren wir alle ziemlich platt und froh als wir wieder im Hotel waren. Zum Abendessen gingen wir noch zu einem kleinen Fast Food Restaurant um die Ecke und danach gleich ab aufs Zimmer und ins Bett, da wir am nächsten Tag wieder sehr früh auf den Beinen sein mussten und auf nach Missoula fliegen mussten.

Leider sind die Tage jetzt in Washington D. C. schon wieder vorbei, doch ich und die anderen Mädels sind schon total gespannt auf unsere Hostfamilies und auf den „Amerikanischen Alltag“.

 

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Donnerstag 11 September - Steffi

Viel zu spaet um viertel nach fuenf in der Frueh wurden ich und das Zimmer 128 wach. Schon eine halbe Stunde spaeter sassen wir in unserem Shuttel Bus zum Flughafen Washington.

Dort angekommen mussten wir einige Koffer umpacken, weil manche Maedchen Uebergepaeck hatten.

Danach mussten wir bei den Sicherheitschecks sogar unsere Schuhe und Jacken ausziehen. Da wurde uns schon ein bisschen mulmig, weil es ja der 11. September war.

Zwei Stunden, viele Telefonate und ein Fruehstueck spaeter ging es in das Flugzeug richtung Denver. Alle schliefen erschoepft ein und nach 4 Stunden Flug (incl. 2 Stunden Zeitverschiebung) erreichten wir den Flughafen Denver. Verwirrt liefen wir alle eine Stunde durch den riessen Flughafen und suchten ein Mittagessen und das Gate.

Nach gefuehlten 2 Kilometer, erreichten wir dann das fast letzte Gate, wo unsere Flugzeug starten sollte. Unsere kleine Maschine landetet ca zwei Stunden am kleinen Flughafen Missoula. Alle wurden zu nehmender nervoeser, liefen hecktisch hin und her und redetetn wirr durcheinander.

Langsam gingen wir die Treppe hinunter, die zu dem Warteraum fuehrte. Gluecklich, wenigstens zwei Gesichter zu kennen, stuerzte ich in Jesses und Dylans Arme. Erst danach sah ich ein Maedchen mit einem Schild in der Hand. Es war meine Gastschwester Ren mit meinem Namen in der Hand. Zoegerlich ging ich auf sie und Dan, meinem Gastpapa zu. Erst wusste ich nicht was ich sagen konnte, doch das Eis war schnell gebrochen. Auf dem Weg nach Hause kamen wir am Friseursalon meiner Gastmutti Tonya vorbei und sie hat sich ganz riessig gefreut, dass ich endlich da war!

Ca. Zwanzig Minuten spater waren wir in meinem „neuem“ Zuhause, das etwas abseits lag, angekommen.

Gluecklich, weil meine Gastfamlilie so nett war, packte ich meine Koffer aus und musste per Email gleich allen berichten, wie schoen ich es in Missoula finde.

Nach einem Leckeren Dinner, das aus Nudeln, Sosse und Wuerstchen bestand fiel ich erschoept in mein typisch amerikanisches Bett.

 

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Freitag 12 September - Andrea K

This day started very excited. I woke up in the room, which will be my room more than two weeks. That was a very strange feeling.

I was looking forward to my first school-day and after a typical american breakfast with eggs, bacon and toast, Tad my hostdad drove me to big sky high school.

The first thing, I noticed when we went into school… there were everywhere little groups of boys and girls, who were talking to each other and laughing a lot. Tad showed me our German-Room, where I met the other German girls. We also had to talk a lot to each other about our nice host families. I didn’t know what’s going on and suddenly Mrs. Moser wanted that I should come to her. A good looking guy called Gabriel was very happy to meet me. “He’s your shadow” said Mrs. Moser. He will show me the school and today we will have a workshop, because my host sister doesn’t go to big sky.

The workshop was very interesting. We were a group of 50 students. At first we had to sit down and the teacher began to ask the people some questions. For example, if you are the youngest child in your family, if you are handicapped of if you come from Asia. If that’s true you had to stand up and the other students started clapping and shouting very loud. It was amazing to know, how many differences there are between the students at school and it doesn’t matter if you are black. It was a very nice and I had to stand up, because of my origin in Europe. At last we talked a lot about racism, violence another problems at school. Some guys explained to the class, how difficult it sometimes was to be a freshman.

After school at 3 p.m. everybody of our German-group was allowed to put some very strange clothes on. And suddenly we all looked like very good and famous football-players. It was much fun. Then we went outside of school on the football-field. We threw the ball and the girls tackled Mr. Graf. It was awesome. Mike explained us the rules before we tried to play a game. Doro reached a touchdown for her team.

In the afternoon there was the ‘Welcome-Party’ for everybody. It was great to meet our American exchange students.

Unfortunately I had to leave very early, because my host sister had to play in a band at a football game. I was happy to know to rules and it was an exciting atmosphere. I liked the crazy fans and cheerleaders. But the best thing was that the American teenagers had so much fun, without alcohol.

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Samstag 13 September - Agnes

flatehead lake

Die Nacht alleine war schon sehr amüsant. Ich habe die Nacht bei den Winn´s verbracht, da wir heute schon sehr früh zum Lake gefahren sind. Das ist die Host-familie von Heiko aus Neckagemünd. Sie haben 2 große Hunde und Katzen (fragt mich nicht wie viele) und ich habe die Nacht auf dem Sofa im Wohnzimmer verbracht, wo die Hunde auch sind. Mitten in der Nacht als ich geschlafen habe, hab ich nur irgendwann etwas großes neben mich springen hören. Es war einer der Hunde. Als ich am nächsten morgen aufgewacht bin hatte ich noch ungefähr 30 cm des 1.50 m breiten betts für mich. Die Katze war auch so nett sich zu mir zu gesellen.. Losgefahren sind wir dann um neun uhr. Steffi, claudia und Anne sind auch noch mitgekommen sowie Herr Graf und Frau Eder.
Angekommen sind wir gegen halb 11. Das Haus war wundervoll und der "Strand" auch. Es war aber nicht direkt ein Strand. Es war halt das Ufer eines Sees mit einem Steg an dem 2 Kanus lagen. Ich und Heiko haben uns gleich mal ein Einmannkanu geschnappt und sind zu einer kleinen Insel gefahren, bei der ich dann mustigerweise im Wasser schwimmen gegangen bin. Als einzige. Als wir zurückgefahren sind, sind wir aber plötzlicherweise gekentert... Es war Heikos Schuld. Er hat gepaddelt und ist mit dem Paddel auf den Boden aufgekommen und hat uns somit umgestoßen. Dann war also auch er nass. Nach 10 min sonnen ging es dann gleich mit dem Speed-boot weiter zu einer befreundeten Familie von dem Winn´s, welche die Hosts von Lea waren. Dort haben wir dann erstmal in der Hängematte gechillt und sind in der Sonne gelegen. Wir haben dann auch eine Runde mit dem Jetsky gedreht und waren eine ganze Weile im Hot-pot (Wirlpool). als es später wurde haben wir noch Hamburger gegessen und sind dann mit dem Speedboot zurück zum Haus gefahren und von da aus weiter mit dem Auto nach Missoula zurück.
Wärend der Fahrt hat mich Lisa angerufen und gemeint das wir über Nacht bei Eve und ihrem Vater sind. Also wurde ich dann bei den Winns wieder abgeholt und noch zu Eve gefahren. Ich war dann noch etwas draußen mit Eve und einer Freundin von ihr die auch dort übernachtet hat und haben Basketball gespielt. Wir sind dann als wir reingegangen sind auch gleich ins Bett.
 

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Sonntag 14 September - Verena G

My hostmother told me yesterday, that I can go to church with her family, if I want. I don`t know which religion they have. The service was completely different to ours. Er fand in der Valley Christian High School cafeteria statt. Schon von aussen hoerten wir die mitreisende und emotionale Musik. In der ersten halben Stunde wurden nur Lieder gesungen, bei denen auch ich kraeftig mitsang. In der zweiten Haelfte des Gottesdienstes wurde nur gepredigt. Es gab keinen Pfarrer und mir kam es so vor, als wuerden sich einige Familien treffen um gemeinsam zu singen und Texte aus der Bibel zu lesen und auszulegen. Obwohl ich glaube, dass es das auch war, wirkten die meisten Menschen auf mich sehr religioes. Das was sie taten, taten sie aus Ueberzeugung. Gleich danach gingen Robin, Ellen, Ingrid, Zach und deren Tante und ich beim Chinesen essen. Die Portionen waren riesig. Man konnte gar nicht alles essen. Dazu gab es "Ice-Water", dass hier in Mengen getrunken wird. Das finde ich sehr gut, obwohl ich mich frage:"Warum tun die Amerikaner in Wasser, dass aus dem Kuehlschrank kommt, noch Eis hinein?" Ich stellte diese Frage meiner Hostmother und sie antwortete, dass das besonders im Sommer sehr angenehm sei.

Mit einer dreiviertel Stunde Verspaetung trafen wir dann bei Caitlin Sherman ein, die eine Poolparty veranstaltete. Wir wurden alle sehr freundlich empfangen. Leider war ich die einzige aus meiner Familie, die hinging, da die anderen mit Nachmittagssport an der Schule beschaeftigt waren. Das machte, wie sich herausstellte jedoch ueberhaupt nichts aus. Der Pool war riesig. Es gab 2742 g Packungen Brezeln und 2,8 l Flaschen Apfelsaft zu essen und trinken. We played Marco Polo, it's like "Blinde Kuh", in the water. Some others also played "chicken". It was very fun. Als Amerikaner wuerde man wahrscheinlich sagen:"Very awesome". ;) Meine Gastmutter holt mich im Anschluss mit dem "Kleinbus" ab und wir fuhren weiter zur "Youth-group". Das ist ein Treffen aller Jugendlichen der "church", das jeden Sonntag stattfindet. Dieses Mal fand es im Haus des Mathematiklehrers der "Big Sky High-School" statt. Die Kinder und Jugendlichen besprachen zusammen mit einem Erwachsenen verschiedene Bibeltexte. Es war fast wie Unterricht. Das war fuer mich ziemlich langweilig, da ich sehr wenig verstand. Danach spielten wir ein Spiel im Garten des Lehrers, bei dem auch die Erwachsenen voller Begeisterung mitspielten. Zum Abschluss gab es einen kleinen Snack mit Nachos und "hot Dip" (was sehr typisch fuer Amerika ist) und geschnittenen Aepfeln (Gesunde Ernaehrung). Dann fuhren wir endlich nach Hause. Dort angekommen hab ich mein aufgewaermtes chinesiches Essen gegessen und meine e-mails geschrieben (es gibt keine ae, ue, oe und scharfen s auf der Tastatur, was mir am Anfang einige Probleme bereitet hat).

Jetzt ist es 11:15 Uhr und nach einem weiteren anstrengenden, aber wunderschoenen Tag, gehe ich nun ins Bett. Gute Nacht!

 

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Montag 15 September - Doro

Heute war unser zweiter Schultag. Ich musste um 6:30 Uhr aufstehen um mich für die Schule fertig zu machen. Als ich aus dem Bad kam und zum gemeinsamen Frühstück mit meiner Gastfamilie gegangen bin, erwartete mich schon die erste Überraschung: Auf dem Tisch standen dampfende Mini-Pfannkuchen, die wir Deutschen sonst nur zum Mittagessen genießen. Danach fuhr meine Gastmutter mich zur Big Sky High School. Wie schon am ersten Schultag trafen sich alle Deutschen in der ersten Stunde zu einer kurzen Lagebesprechung im Germanroom. Dort erwartete mich gleich die zweite Überraschung. Wir sollten schon heute unsere Präsentationen, die wir in Deutschland vorbereitet haben, halten. Es stellte sich schnell heraus, dass die Hälfte der Gruppe die Präsentationen nicht dabei hatte und deshalb musste Frau Moser mit den einzelnen Schülern nach Hause fahren, um diese zu holen. Meine Gruppe war schon in der zweiten Stunde dran und wir waren total aufgeregt. Zum Glück hatten wir einen sehr, sehr netten Lehrer, der uns sofort begrüßt hat. Die Klasse hatte auch viele Fragen, zum Leben eines deutschen Schülers gestellt und hat sehr interessiert zugehört und auch wenn die Satzstellung einmal falsch war oder wir die Wörter falsch ausgesprochen haben, haben sie uns niemals ausgelacht. Das hat unser Selbstbewusstsein natürlich enorm aufgepuscht und wir haben uns danach schon getraut viel offener mit den amerikanischen Schülern zu reden. Den Rest des Schultages haben wir verschiedene Klassen besucht. Die Lehrer und Schüler haben uns alle freundlich aufgenommen und wir konnten dem Unterricht gut folgen. Um 14:00 Uhr ist dann die ganze deutsche Gruppe mit ein paar Amerikanern zum Ropes Course gefahren. Ich habe mir darunter einen riesigen Klettergarten vorgestellt, mit vielen großen Bäumen. Leider war das einzigste Holz, das sich dort befand die riesige Kletterwand und die dazugehörigen Brücken und Ringe.

Zuerst werden wir von den Leitern in zwei Gruppen geteilt. Meine machte am Anfang Spiele zur Förderung von Teamwork, Vertrauen und Verständigung. Wir sind zum Beispiel alle auf einem schmalen Baumstamm gestanden und mussten uns nach Namen ordnen ohne von dem Baumstamm zu fallen.

Danach wurden die Gruppen getauscht und wir durften endlich auf die Kletterwand. Es war schwerer als ich es mir vorgestellt hatte und so sind wir alle ganz schön ins Schwitzen gekommen. Nachdem wir alle die Kletterwand bestiegen hatten, sollten wir uns zu zweit jeweils auf ein schmales Seil wagen und in der Mitte abklatschen. Auch die Lehrer haben es probiert, wobei Frau Eder ziemlich starke Angst hatte. Doch auch sie war schnell wieder auf dem Boden. Danach sollten wir über eine Brücke in ungefähr zwanzig Meter Höhe laufen. Das machte mir persönlich am meisten Angst, diese wackelte wie ein Kuhschwanz. Aber wir waren alle mit Seilen gesichert und so konnte natürlich nichts passieren. Trotzdem war es beängstigend. Am Abend stand noch ein letztes kleines „Highlight“ für mich an, denn ich fuhr mit meiner Gastmutter zu einem großem Supermarkt und kaufte dort den neuesten iPod, der gerade einmal eine Woche auf dem Markt war. Danach sind wir zusammen noch in den Montana Club zum Burger Essen gegangen und ließen einen wunderschönen Tag gemeinsam ausklingen.

 

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Dienstag 16 September - Claudia

Hey,
heute war ein ganz schoen stressiger tag fuer mich, aber auch ein lustiger.
Als erstes bin ich um 6:45 Uhr aufgestanden, habe befruehstueckt. Danach fuhren Kristina, meine Hostsister, und ich mit ihrem Auto zur Schule gefahren. Auf der Fahrt hoerten wir IPod und sangen dazu. Neunundneunzig Luftballons auf deutsch - diesen Song haben wir schon hundertmal gehoert.
In der Schule angekommen gab es erst einmal im Deutschraum eine Besprechung mit der ganzen Austauschgruppe. Anschliessend mussten Chrissi, Marlena und ich unseren Tanz (= unsere Praesentation), namens Sternpolka, in einer Klasse vortragen. In dieser Klasse machte es uns allen sehr Spass, wobei es in der naechsten Klasse nicht so toll war, da es schien als haetten sie keine Lust.
Um 3 nach der Schule sind Andrea D., Lea, Kate, Andrea K., Verena G., Anna und ich zur Mall gefahren, um schoppen zu gehen. Wir probierten eine Menge Sachen und kauften auch einiges.
Hier ist alles einfach billiger als in Deutschland, was super ist.
Andrea K. und ich probierten unsere erste amerikanische Prezl. Der erste Eindruck war: FETTIG! aber so ist eben fast jedes Essen hier. Jedoch schmeckte die Prezl lecker. Awesome!
Nach unserem Shoppingtrip fuhren wir zu Verena G. Hostfamily, wo ein kleines Bonfire fuer uns veranstaltet wurde. Wir prutzelten uns Hot Dogs und assen sie so richtig amimaessig mit Ketchup und Senf. Die Chips durften natuerlich nicht fehlen. Als erstes Dessert gabs "Smore" (=Keckssandwick mit Schokoladen und Marsmallowfuehllung). Es war so yammy!
Darauffolgend schnappten wir uns Ingrid, Verena Hostsister, und sind alle zu Moxiberry gefahren, wo wir unser 2. Dessert,Frozen Yoghurt, zum ersten Mal assen. Wir alle fanden es besser als Smore.
Erst danach fuhren wir heim, wo ich ungefaehr um 11 ankam und todmuede ins Bett fiel.

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Mittwoch 17 September - Lea

Endlich ist es Zeit nach Yellowstone Nationalpark aufzubrechen.

Fast wie jeden Morgen bin ich wieder einmal zu spaet. Kate wartete aber sehr geduldig und ehe ich mich versah, stand ich schon wartend mit allen anderen MRS-Maedchen vor dem Eingang der Big Ski High School. Etwa mit einer viertel Stunde Verspaetung trudelten schoen langsam unsere Lehrer, Frau Eder und Herr Graf, ein. Diese erklaerten uns freudig, wir muessten noch 10 Minuten warten. Daraus wurde eine ganze dreiviertel Stunde, die die Truppe in der Haelfte der Zeit in der Eingangshalle der dortigen Schule verbrachten, da die Morgende oftmals eisig sind.

Als schliesslich die beiden Vans zur Stelle waren, teilten wir Maedchen uns auf und je ein Lehrer fuhr. Die Fahrt dauerte 5 Stunden und wir hoerten in der Zeit viel Musik, quatschten, manche schliefen sogar. Komischerweise fuhr Herr Graf falsch, trotz GPS, und wir verloren uns. Die mitgenommenen Walkie Talkies versagten und somit musste jeder seinen eigenen Weg zu unserem Schlafplatz finden. Steffie palaberte unaufhoerlich in unser Walkie Talkie, welches wir prepariert haben, damit es wieder funktionierte. Nie kam eine Antwort. Durch gekonntes Ueberredungsmanoever brachte uns (Andrea D., Steffie, Agnes, Verena G., Valerie und ich) Frau Eder in den Park, da wir ansonsten zahlen haetten muessen. Unsere erste Anlaufstation war Mammoth Hot Springs. Das sind heisse Quellen, wo man baden kann. Da nur Valerie und Verena Badesachen mit hatten und die anderen ihres bei Herr Graf im Van hatten, gingen diese alleine schwimmen. Dei Uebrigen halfen Frau Eder den groesseren Van wieder zu finden. Ohne Erfolg! Bald gabelten wir Veri und Valerie wieder auf und fuhren weiter, um den Ursprung der heissen Quellen zu besichtigen.  Unsere Lehrerin lud uns dort ab.

Waehrend sie suchte, wollten wir eigentlich alles bestaunen. Nach kurzem Ueberlegen entschieden wir uns aber auf den Stegen die Baenke zu besetzen und einfach nur zu plaudern. Es stank bestialisch wegen der Quellen. Doch wir hatten trotztdem eine lustige kleine Runde und waren ein bisschen enttaeuscht, als schliesslich Frau Eder auftauchte. Sie strahlte vor Freude. Der Anlass war eine erfolgreiche Suche.

Wir fuhren zu unseren Schlafhuetten und da standen alle anderen. Gluecklich und putzmunter. Schnell quartierten wir uns ein, um endlich essen zu gehen. Wie nicht anders zu erwarten, war es eine Fast Food Kette. Die Lehrer assen im feineren Restaurant, da sie sich etwas goennen wollen, erklaerten sie. In Wirklichkeit wollten sie ihre Ruhe von uns Schuelern haben. Spaeter am Abend entschieden wir uns noch zu Mammoth Hot Springs zu fahren, um dort ein Bad zu nehmen. Zu der Zeit hatten nur Valerie und Verena die Wellnessstaette bestaunen duerfen. Wir kamen und alle Autos verliessen in diesem Moment den Parkplatz. Ueberschwaenglich stiegen wir aus unseren Vans und standen herum und tratschten, als Steffie auf einem kleinen Huegel zwei winkende Rancher entdeckte, die uns laut schreiend irgend etwas vermitteln wollten. Mit Mueh und Not bekamen uns die Lehrer zum schweigen. Frau Eder hatte nur verstanden: "Go into the Car!"  und kurz daurauf rannten alle panisch zurueck ins Auto. Ploetzlisch preschte wutendbrannt ein riessieger Hirsch auf den Parkplatz und begann uns zu attakieren. Er drehte aber bald wieder ab und wir entschieden schnell mit vollster Einstimmigkeit wieder zurueck zum Schlafplatz zu fahren. Einige meinten das Tier griff uns an wegen der augenscheinlichen Bedrohung an seiner Familie, aber wir wissen es bis jetzt nicht. Agnes erklaerte, als der Hirsch auf den Platz sprang, dachte sie nur: "Wo ist meine Kamera". Durch diesen ausgesprochenen Gedanken wird unsere riesige Fotovernarrtheit klar. Doch nicht alle dachten so. Viele sperrten ueber Nacht ihre Huetten zu, da sie der Ueberzeugung waren, Tiere koennen Tueren oeffnen. Trotz alle dem, sassen wir nachts noch vor unseren Schlafstaetten zusammen. Doch bald fielen sogar die hartnaeckigsten ins Bett und schliefen sofort ein.

 

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Donnerstag 18 September - Chrissi

Um 7:00 Uhr in der Frueh sind wir aufgestanden und waren alle total tired. Ein bisschen spaeter gabs dann fruehstueck vor unseren coolen Huetten! *yummy* War total lecker aber lei der auch total kalt draussen! *bibber* !! Dann kurz vor der Abfahrt haben wir noch unser Gepaeck schnell ins Auto gestopft und *knips* noch ein letztes Gruppenfoto vor einer unserer Haeusschen und los gings!! Auf der Fahrt hatten wir dann mal wieder ein paar nette Begegnungen mit Bisons ! Sie sind direkt neben uns auf der Strasse geloffen (: ! Unser erster richtiger Stopp war dann bei denn Upper Falls!! Voll genial!!! Gibt auch lustige Fotos von da ... !! Ein riesen Wasserfall !! So genug gestaunt... weiter gings zu den Lower Falls!! Als erstes haben wir den wasserfall von weiten angeschaut und sind dann naeher hingefahren ... Und um ihn dann von der vollen Naehe zu sehen sind wir noch 328 Stufen nach unten geloffen!! Aber der Anblick hat sich gelohnt ... So jetzt wieder 328 steps nach oben *pust* und ab zum Lunch am See (; .. Leckere Bagels , Chips, und noch ganz viel mehr ... Herr Graf konnte keinen Pfirsich schneiden ... *lach* aber weil wir ja so liebe Maedls sind h aben wir ihm geholfen! Wieder Energie getankt...auf geht's zum Yellowstone Lake.. Schoener Ausblick! Tolle Geysirbecken !! (blau und gruen.. super rainbowcolors) !! Natur kann schon faszinierend sein (= !! After that ..haben wir noch einen kurzen Abstecher gemacht und einen traumvollen Sonnenuntergang angeschaut! Nice pictures *schwaerm* !! Awesome!!! So und jetz ab nach Hause, bzw. zu unseren neuen Huetten! Schnell eingecheckt und Zimmerverteilt und dann haben wir uns alle vor den Huetten getroffen!! Wir haben versucht ein Lagerfeuer zu machen ..das hat dann irgendwann mal auch geklappt *grins*aber das erste Problem geloest da kam schon das zweite .. Wie grillen wir unsere hat erkaempten wuerstchen ??? *ueberleg* Also haben sich zwei Maedls auf die Suche nach einem Stecken oder aehnlichem gemacht !! Fortunately haben sie dann nette Franzosen getroffen , die ihnen einen Spiess geliehen haben (; ...  so jetzt konnten wir die Knackigen Wuerstchen grillen und hab en noch ein paar andere Snacks gegessen !! Waehrendessen hat Papa Graf uns am kuscheligem Lagerfeuer noch ein paar Raetselgechichten gestellt (= *funny*!! Ein paar anderen Maedls haben sich in die huetten verkrochen und sich nach einem anstrengendem Tag noch die Neagel lackiert (= !! so das Feuerchen ist jetzt ausgebrannt und alle fielen totmuede in ihre Betten !! Manche haben sich ein Bettenlager gebaut weil die betten to short waren *lach*!! Good night (=!!

 

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Freitag 19 September - Marlena

Nach einer, fuer die meisten kurzen und etwas kalten Nacht, sind wir um ca. 8e weiter zum Old Faithful gefahren. Auf der Fahrt dorthin haben wir ein bischen Schlaf nachgeholt!! Dort angekommen schauten wir uns erst einmal dieses Haus dort an. Es ist ganz aus Holz mit sehr viele Schnoerkeln verziehrt. Drinen war auch ein Souvenirshop wo alle erst einmal herumstoeberten. Die restliche Zeit bis zum naechsten Ausbruch des Geysirs, der ca. alle 90 Minuten ausbricht, waren wir am Auto fuehstuecken. Aber rechzeitig zum Ausbruch des Old Faithfuls, sassen wir auf den Baenken mit vielen andern Touristen. Beim Ausbruch spritzt der Geysir heisses Wasser bis zu 40 Meter hoch und das ca. 3-5 Minuten lang!! Danach koennten wir noch die anderen Becken und einen anderen Geysir, der noch hoeer warden kann als der erste, bewundern. Jetzt gingen wir zum Morning Glory. Da’s heiss war und’s einer nicht so gut ging sind wir nach 20 Minuten laufen wieder umgedreht und haben dann zu siebt im Schatten auf die anderen gewartet. Da es jetzt schon Nachmittag war machten wir erst mal Mittag am Auto und fuhren dann ca. 2 Stunden weiter zum Boiling River. Vom Parkplatz waren es ca. 5-10 Minuten zu Fuss zu den Becken zum baden. Das Wasser war vom Fluss eiskalt und von einem kleinem Nebenfluss kam es sehr heiss, sodas das wasser mal heiss, mal warm, mal lauwarm, mal kalt war!! Es hat sehr Spass gemacht vom heisse ins eiskalte Wasser oder umgedreht zu gehen =). Spaeter als wir wieder raus mussten machten wir dann noch Abendessen im Gras am Flussufer.

Dann gings auch schon wieder die 6 Stunden zurueck nach Missoula. Um 11 Uhr wurden wir da von unseren Familien abgeholt. Auf der Fahrt haben wir die meiste Zeit geschlafen oder Musik gehoert. Chrissi und ich wurde dann von Jared, unserem Gastbruder abgeholt. Daheim duschten wir uns mal wieder in einer normalen Dusche nicht in irgendwelchen Kabienen =) und gingen dann ins Bett weil die Tage in Yellowstone zwar cool aber auch sehr anstrengend waren!!

 

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Samstag 20 September - Andrea D

Morgens, Punkt 10 in Missoula!

Meine Host mum und ich sind gerade auf der Suche nach einem Parkplatz in Missoula Downtown! Das ist gar nicht so leicht bei dem starken Verkehr, denn (fast) die ganze Stadt ist heut schon auf den Beinen, um die alljaehrliche Homecoming Parade der Footballmannschaft “Montana Grizzlies” anzuschaun! Als wir dann endlich einen ergattert haben, machten wir uns schnell auf den Weg, um nicht all zu viele Waegen zu verpassen! Dabei fiel mir auf, dass die meisten Leute am Strassenrand alle rote und weisse Montana T-shirts, Sweatshirts, Hosen, Muetzen und so auf oder an hatten!!

*Vereinsfarben der Footballmannschaft gg à rot und weiss*

Nach dem 2-stuendigem Umzug der Highschool Bands und den bunt geschmueckten, teils komisch-lustigen Waegen trafen wir uns mit einem Freund meiner Host mum!

Bart, Sonnenbrille, gut gebaut!! à Security!! *gg*

Er wurde heute fuer das Homecoming Game eingeteilt und fragte uns, ob wir vielleicht Lust haetten es anzuschaun….kostenlos!!!

Da sagten wir nicht NEIN!!!

Eine halbe Stunde spaeter sassen wir beide auf einer der vier grossen Tribuenen des ausverkauften!! Stadions ( ca. 25.000 Leute passen da rein! ) Doch bevor es um Punkt 1.05 p.m. losging, trat die University-of-Missoula-Band auf!! Einfach nur WOW!!

Also ob das nicht schon genug waer, kamen auch noch rund sechzehn Rocker auf ihren Harleys ins Stadion gebraust! (keine Ahnung warum! Ich denk..) um dann gemeinsam mit allen Fans die amerikanische Nationalhymne zu singen (oder zu groelen xD). Doch waehrend dem Lied flog ein grosser Jet im Tiefflug ueber dem Stadion hinweg, aus dem vier Fallschirmspringer mit unterschiedlichen Flaggen hinaussprangen und inmitten der Grasflaeche des Stadions landeten! SooOOO toll!!! Super!!

Mit tosendem Applaus wurden die Footballmannschaften empfangen und waren nun “ready to rumble!!!”

Das Spiel einfach nur great, genauso wie die Stimmung der Fans !! Lautes Gegroele, Waves und Anfeuerungsversuche in Maximallautstaerke!! Einfach saugeil!!

Am Ende hat sich doch alles gelohnt! Wir (Montana Grizzlies!) haben 29 zu 24 gewonnen, knapp aber dennoch verdient!!!

Nach all der Anstrengung fuhr ich mit meiner Host Schwester Anna, Lea, und deren Host Schwester Kate zu Hooters [Fastfoodrestaurant( was sonst J )] Da das selbe Bild!

Ausgelassene Stimmung, ueberall Grizzlies Fans und Wartezeiten bis zu rund einer halben Stunde!!

Eine Stunde, 10 Chicken Wings und einem gechlortem Wasser spaeter  waren wir alle fertig zum Aufbruch! -> naechster Termin! Filmabend bei Kate! Natuerlich, der Film, auf Englisch!! Die Handlung war ziemlich leicht zu verstehn! Zum Glueck !!!. Trotzdem war ich hundemuede ( obwohls erst 9 Uhr abends war! Omg) … ich wollte danach nur noch ins Bett!

Tja, das war ein spektakulaerer-aufregender-anstrengender-super-duPper-mega-toller-Tag in Missoula! (und die Frisur haelt!) *gg*

 

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Sonntag 21  September - Natalie

 

Endlich mal wieder ausschlafen, etwas seltenes bei unserem Trip und nach der Familienhochzeitsfeier am gestrigen Tag.

Nach dem leckeren Muffinsfruehstueck, gegen halb zwoelf (!), verabschiedeten wir die Verwandten, die die Nacht ueber bei uns verbrachten. Anschliessend machte meine Hostmum Susan einen kleinen Ausflug ins “Zentrum” von Missoula mit mir.
Unser erster Stop war bei “Costco”, eine Art Supermarkt in XXL Size. Dementsprechend kann man dort alle Lebensmittel nur in riessigen Verpackungen kaufen, wie in einem Grosshandel. Von Suessigkeiten ueber Klamotten bis zu Hundefutter und iPods kann man dort alles kaufe n, wirklich alles! Man muss jedoch Mitglied sein, um dort einkaufen zu gehen.
Danach machten wir einen Abstecher in die Down Town von Missoula, wo wir in diversen “Stores” shoppen gingen und Susan mir ihren Arbeitsplatz (health department) zeigte. Zudem gingen wir in einen ganz besonderen Teeladen, der ueber 100 Kaffee- und Teesorten verkauft. (u.a. deutsche “Lindt” Schokolade)
Gleich in der Naehe besuchten wir die UM (Universtiy of Montana), einer wirklich grossen Universitaet mit vielen unterschiedlichen Studienangeboten, in der Susans Tochter Neala studiert. Der dazugehoerige Park, einige Snack Bars & Restaurants und ein paar Tennisplaetze sind bliebte Aufenthaltsorte der Studenten. Die Gebauede, die die Universitaet "umschliessen" bieten ihnen guenstige Wohnmoeglichkeiten, was fuer einige der Studenten sehr praktisch ist. Grund dafuer ist, dass ein Semester teilweise bis zu 10.000 $ kosten kann. Damit die Schueler von Missoula allerdings nach der High School in die oertliche Uni gehen, zahlen sie durchschnittlich "nur" die Haelfte.
Kurz danach fuhren wir wieder nach Hause und ich fuetterte zusammen mit meinem Gastbruder seine Python Kongo mit zwei armen Maeusen. Einerseits traurig, andererseits wirklich interes sant anzusehen.
Nach dem Abendessen zeigte ich Susan Bilder von meiner Heimat und meine Schulpraesentation ueber unser Schulsystem und die MRS. Dabei bekam sie einen guten Eindruck von dem deutschen Schulsystem, welches sie wirklich interessierte.
 
 Natalie Haerdtl

                      

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Montag 22 September - Valerie

Obwohl ich heute sogar mal eine Stunde länger als gewöhnlich schlafen durfte, war ich trotzdem hundemüde und wollte nicht aus meinem Bett. Ich entschloss mich dann aber letztendlich doch dazu aufzustehen, denn heute war ein besonderer Tag für mich, da mich meine Gastfamilie schon im Voraus gefragt hat, ob ich irgendetwas spezielles unternehmen möchte und ich mich für Indianer interessiere, haben wir heute etwas über Indianer gelernt. Ich hatte auch keine Schule, da das Museum zu dem wir fuhren nur an Wochentagen geöffnet hat.

 Zuerst sind wir kurz bei der Schule vorbeigefahren, weil ich noch Geld wechseln wollte. Herr Graf und Andrea waren krank und alle Schüler waren in unterschiedlichen Farben und vor allem in total komischen Kostümen gekleidet, weil diese Woche Spirit Week (die Woche vor home comming) ist. In dieser Woche gibt es jeden Tag ein anderes Motto. Heute zum Beispiel hattte jede Jahrgangsstufe eine andere Farbe an.

Kurz nachdem wir wieder aufgebrochen sind, haben wir uns bei einem dieser Fastfood Restaurants Frühstücksburitos geholt. Die waren mit Speck, Käse uns Eiern gefüllt und haben super geschmäckt.

Dann also begann unser Trip. Nach einer kurzen Fahrt auf dem Highway teilte uns ein Schild mit, dass wir nun durch das Flatheadreservat furhen. Viele der Häuser gleichen einander. Meine Gastmutter meinte, dass sie von der Regierung für die Indianer gebaut wurden. Sie waren sehr klein und sahen auch sehr einfach aus, viele waren schon am verfallen.

 Unser zweiter Stopp war bei der St. Fgnatius Misson einer alten Kirche die damals zur Bekehrung der Indianer gebaut wurde die Kirche ist echt sehenswert. An der Decke sind sehr schöne Fresken, die von dem Mann gemalt wurden, der damals für die Missionare und Nonnen gekocht hat.

Anschließend ging unsere Fahrt weiter, die Landschaft durch die wir fuhren war wunder schön, die Berge waren an diesem Tag leider nicht ganz zu sehen, weil es sehr kalt und verregnet war. Nun fuhren wir eine lange Zeit durch das Reservat.

Bis wir schließlich zu unserem dirtten Stop dem Peoples Center kamen, dem Indianermuseum. Schon draußen vorm Museum standen Tippis, in die man besichtigen konnte. Im Center konnte man dann unter anderem lesen, was die Indianer in welchem Monat hauptsächlich gemacht haben, man sah auch Kleidungsstücke, Schmuck und diese speziellen Tragen in welchen sie ihre Babys mit sich herumtrugen. Uns wurde dann auch noch ein Film gezeigt in dem die Indianer darüber sprachen, wie es war bevor die Weißen kamen und was sich alles verändert hatte nachdem die Weißen da waren.

Wir sind nach dem Museum noch zum Flatheadlake gefahren auch dort hat man eine wunderbare Aussicht gehabt. Zu Mittag haben wir dann in einem Restaurant gegessen, das den Rekord im herstellen eines Brotes hält. Sogar das Essen wurde dort in einem ausgehöhlten Brot serviert uns es gab sogar mal Wasser mit Kohlensäure wow!

Dann fuhren wir also wieder nach Hause, das Wetter wurde immer schlechter und am Abend war sogar Eis auf den Stufen vor unserem Haus.

Wieder zu Hause angekommen hat dann Frau Moser angerufen und uns mitgeteilt, dass der Übernachtaufenthalt in Lolo Hotsprings ausfällt, weil so viele Schüler krank sind, was ich sehr schad finde, denn ich hatte mich schon sehr darauf gefreut. Mein Gastbruder hat eine Playstaion Wii und es macht wirklich riesig Spaß mit der zu spielen. Den Rest des Abends habe ich also damit verbracht die Kalorien die ich den Tag über zu mir genommen habe zu reduzieren. Auf der Spielkonsole wird auch immer das Alter nach Fitnessgrad berechnet und ich bin jetzt nicht mehr 80 Jahre alt, sondern nur noch 45 *g*… Ansonsten war der Tag heute eigentlich ruhig, zeitweise war es mir heute sogar langweilig, was wirklich ungewöhnlich ist, wenn man mit fünf jüngeren Kindern unter einem Dach wohnt.

Jetzt bin ich trotzdem sehr müdeeee und gehe in mein Bett, da die Schule morgen ja wieder früh anfängt und sehr lang sein wird.

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Dienstag 23 September - Christine

Bowling – juhuuuu

 Oh nein - Mein Wecker klingelte wieder mal um 6:00 Uhr in der Früh. Ich musste mich aus dem Bett quälen, weil ich so müde von den letzten zwei Wochen war. Sightseeing in Washington D.C., unser Trip in den Yellowstone National Park und dann auch noch jeden Tag Schule bis 3:00 h. Das machte ein wirklich fertig. Die einzige Ermunterung war, dass ich gleich unter der angenehm heißen Dusche stehen durfte. Ich zog mich danach an – wegen der „spirit week“ immer noch in „gold and blue“ -  packte mein Zeug für die Schule und machte mir ein kleines Frühstück. Zum Frühstück aß ich meist nicht mehr als ein kleines Stück Toast mit einem Glas Wasser.

 Nachdem Nick fertig war klingelte es auch schon an der Tür. Nicks Freund Chris holte uns jeden Tag in der Früh ab und nahm uns in die Schule mit. Nick hat zwar schon seinen eigenen Truck, aber mit 14 Jahre darf er nur in Begleitung seiner Eltern Auto fahren. In der Schule angekommen trafen wir uns in der ersten Stunde im „german room“. Nach einer kurzen Tagesplanung suchten wir uns wieder ein paar interessante Unterrichtsstunden und fragten die jeweiligen Lehrer, ob wir ein wenig mitmachen durften. Was uns besonders gefiel war Französisch im „french room“. Der Unterricht war viel lockerer als in Deutschland. Man durfte machen was man wollte und französisch geredet wurde auch ganz selten. Geredet wurde meistens allgemein über Schule, Familie, das Leben …

 Zum Lunch aßen wir entweder in der Schulküche, oder fuhren in die Mall. Das Essen in der Schule war nicht gerade lecker. Man konnte wählen zwischen Hotdog, Burger, Bagels, Cookies, kalter Milch usw. Deswegen gingen wir, wie jeden Tag, in die Mall. Das Essen dort war aber auch nicht gerade besser. Wir entschieden uns für Pizza im Fast Food Restaurant „Bobs Pizza Place“.

 Nach der Schule trafen sich einige der deutschen und amerikanischen Schüler zum Bowlen. American Bowling macht total viel Spaß. Die Kugeln sind viel schwerer als beim deutschen Kegeln. Wir spielten ein paar Stunden lang und bestellten dort auch zwei Pizzen (mann – schon wieder Pizza …). Das Klischee, dass die Amerikaner sich nur von Fast Food ernährten, hatte sich in den zwei Wochen bereits vollstens bestätigt.

 Nach dem Bowling trafen sich ein paar von uns noch bei Nick zu Hause. Nick hat im Keller einen kleinen Hobbyraum. Es stehen zum Beispiel ein Billiardtisch, ein Tisch mit zwei Höckern und ein paar Sportgeräte herum. Dort spielten wir zusammen ein bisschen Billiard. Wir hatten wirklich viel Spaß und waren sogar nach Mitternacht noch wach. Aber mit dem Gedanken, morgen wieder um 6:00 Uhr aus den Federn zu müssen, schlief ich schnell in meinem bequemen Bett ein.

 Schon wieder ein Tag vorbei. Die Zeit vergeht wie im Flug, nur noch eine Woche liegt vor uns.

 

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Mittwoch 24 September - Kristina

It is Wednesday! We will almost be back in Germany in one week! What the hell? Klopf, Klopf! "Kristina, you have to get up!" Das waren die Worte, die mir meine liebe Hostmam Karen zugeworfen hat. 07:20 Uhr! Ahhh, verschlafen! Der Wecker hat nicht geklingelt und ich schlafe wie eine Prinzessin in meinem "Hostbett" =) Okay Kristina, du hast exakt 10minuten Zeit, dich anzuziehen, dir die Zaehne zu putzen, dich zu waschen und zu fruehstuecken! Klar, kein Problem. Mach ich doch mit links *hahaa* Und tatsaechlich war ich um 07:35 Uhr ready for school und bereit mich von Frau Moser abholen zu lassen. But there was NO FRAUMO. 07:50 Uhr => NO FRAUMO. Also schnappte ich mir das Telefon und rief sie an. Kristina> "Good morning Frau Moser. Where are you? Iam waitung for you!" Frau Moser: " Oh Kristina, actually I forgot you. I'm so sorry. Iam going coming to pick you up in a few minutes." This is why I really like her! She is so busy all the time and she's doing so much funny things. 08:00 Uhr! Frau Moser hat mich endli ch nach laengerem Warten abgeholt. Als Erstes brachten wir ihre zwei suesen Kinder auf dem Weg zur Schule in den Kindergarten. Da war es auch schon 08:30 Uhr, als wir den Germanroom betraten. Natuerlich waren shcon alle da. but it doesn't matter. Frau Moser is always saying: "I love to be late! *gg* In der ersten Schulstunde wurden wi in Gruppen aufgeteilt, um Unterschiede in den Bereichen Schule, Familien, Oeffentlichkeit, usw. zwischen Deutschland und Amerika aufzuschreiben. Danach wurde das Ganze in ein Gespraech zusammengefasst. In der zweiten Schulstunde hielten Doro, Christine und ich unsere Praesentation bei Frau Moser in Deutsch 3. Um 11>00 Uhr gab es lunch. Dies war ein besonderes Essen. Es wurde extra fuer uns ein Buffet aufgestellt mit amerikanischem Essen. 3. Stunde: Doro und ich gingen mit Lori in die Englischstunde. Das war eigentlich nicht geplant. Aber Lori's Mitschueler (ein paar supernette Jungs) bestanden darauf, erst mit uns ein Foto zu machen und danach mit ihnen Englisch zur lernen. D ie letzte Stunde verbrachten wir damit einen Film auf Englisch anzuschauen. Das Ganze war die Spanischstunde. Super interessant und u. a. gut verstaendlich.

Endlich 15:00 Uhr. Schule aus! We're going to do FALFING now. Amerikanisches "Frisbeegewerfe". Aiserordentlich lustig und echt 100mal schwerer als sich es anh;rt. Dazu fuhren wir zu fuehnzehnt in zwei Trucks in den Wald. *huuu* Nach zwei Stunden absolut super funny Falfing fuhren wir wieder zurueck. Doro und ich gingen mit zur Valerie, um ihr schoenes, neues Haus anzuschauen. Dabei lernten wir auch einen "more than friendly painter" kennen, mit dem wir ein kurzes Gespraech fuehrten. Weiter ging es zu Doro's house. Dort hatten wir leckeres Dinner. Um 19:00 Uhr fuhren Doro und ich mit Caitlin zu Open House at Big Sky. Dies ist der amerikanische Elternsprechtag. Dort haben wir viele neue Lehrer kennengelernt und auch die anderen Maedls wieder getroffen. Karen (meine Hostmam) picked me up um 20:30 Uhr. Zuhause angekommen habe ich mich gemuetlich mit meiner Hostfamily unterhalten. Auserdem machte mir Karen meine heis geliebt Hot chocolate (auch von ihr genannt CoCo) mit Marshmallows in it. *mmh* Um 10:30 Uhr war

ich soweit, ins Bett zu fallen. So, I have to say good night and see you guys tomorrow=)

 

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Donnerstag 25 September - Verena T

Der Tag begann für mich wie jeder normale Schultag. Um 06:30 Uhr aufstehen. Da heute der „Black-Out Day“ war, musste ich mich ganz in schwarz kleiden. Nach dem Frühstück ging es dann schon los zur Schule. Ich hab es mir eigentlich schlimmer vorgestellt, dass alle in schwarz kommen, aber es waren dann doch sehr viele normal gekleidet. In der 1. Stunde haben wir uns mit den Lehrern zusammengesetzt und eine kurze Lagebesprechung gemacht. Da wir heute beim Mayor (Bürgermeister) eingeladen waren, hatten wir uns schon am Tag davor einige Fragen ausgedacht, die wir noch einmal besprochen haben. Nach der 1. Stunde sind wir dann noch einmal in verschiedene Klassen gegangen und Natalie und ich haben unsere letzte Präsentation gehalten. Um 10:50 Uhr haben wir uns dann am Haupteingang getroffen und sind zur Bushaltestelle gelaufen. Vom Hospital aus sind wir dann mit dem Bus nach Downtown gefahren um den Mayor zu treffen. Davor hatten wir noch etwas Zeit, deswegen sind wir dann alle zusammen zum Essen gegangen. Dann haben wir uns auf zum Mayor gemacht, was gar nicht so einfach war, weil wir erst in 2 falsche Gebäude gegangen sind, bis wir den Mayor dann endlich gefunden haben. Als erstes erzählte der Mayor ein bisschen über sich und seinen Beruf und dann durften wir unsere ausgedachten Fragen stellen. Wir wollten beispielsweise wissen ob er für Obama oder McCain ist. Das war aber nur eine von vielen Fragen. Dann zeigte er uns seinen Arbeitsplatz und lud uns alle auf eine Schokoladenpraline ein. Wir sind noch ein kurzes Stück gelaufen, dann musste der Mayor aber auch schon wieder zu seinem nächsten Meeting. Aber alle von uns hatten einen guten Eindruck. Nach dem Treffen mit dem Mayor sind wir dann zusammen mit den Lehrern Karussell fahren gegangen. Dann durfte jeder machen was er will. Dorothee, Natalie, Christine, Kristina, Kaitlyn und ich sind dann in der Downtown noch ein bisschen Schoppen gegangen und danach hat uns Kaitlyn die Universität von Missoula gezeigt. Als ich dann später mal zu Hause war, ging es schon gleich wieder los. An der Big Sky Highschool spielten die Mädchen Football und die Jungen durften Cheerleader spiele. Das war ziemlich lustig. Nach dem Spiel gingen wir alle auf eine Wiese, die gegenüber von der Big Sky liegt, und haben uns das Bonfire (Lagerfeuer) angeschaut. Dazu wurde auch Musik gespielt und kräftig getanzt. Das hat uns Deutschen total Spaß gemacht, nur dass da Bonfire schon um 21:00 Uhr zu Ende war. Ich was dann ungefähr um 21:30 Uhr daheim und hab noch meine E-Mails gecheckt und dann um 22:15 Uhr ins Bett. Der ganze Tag war ziemlich anstrengend, weil ich mich die ganze Zeit bewegt hab, egal ob mit dem Mayor durch Downtown zu laufen oder am Abend beim Bonfire tanzen. Aber es war ein toller Tag.

Verena Taubitz

 

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Freitag 26 September - Steffi

Freitag, der 26.09.08 startete wie jeder Schultag sehr, sehr frueh! Um dreiviertel 6 ertoente laut mein Wecker. Langsam schluepfte ich aus dem Bett und raffte meine Anziehsachen zusammen. Endlich konnte ich mein neues BigSky Sweatshirt anziehen, das mir meine Gastfamilie geschenkt hat. Denn es war Blue and Gold Day, der letzte Tag der Spirit Week. Mit goldenen Ketten geschmueckt und mit einem leckeren Jelly-Toast im Bauch machte ich mich mit Ren wie immer zu spaet auf zum Bus. Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir angekommen und ich habe die anderen Deutschen im Germanroom getroffen! Dort verliefen sich unsere Wege fuer den Rest des Schultages, weil alle in unterschiedlichen Klassen waren.

Am Abend startete das Homecominggame um sieben Uhr.  Da wir alle nicht bezahlen wollten schlichen wir heimlich durch die Schule. Wir hatten sehr viel Spass beim Spiel, obwohl wir nicht so viel Ahnung von Football haben J aber wir haben lautstark „unser“ Big Sky High School Footballteam angefeuert.
Danach ging es zum Homecomingdance und wir Deutschen hatten mal wieder ein Extraticket, denn wir mussen keine 5$ Eintritt zahlen, jedoch unsere amerikanisch Freunde. Zu erste waren wir alle sehr zurueck haltend und schaut den Amerikanischen Maedchen und Jungen zu. Doch nach einiger Zeit konnten sich fast alle aufraffen zu tanzen. Aber mich bekamen keine zehn Pferde auf die Tanzflaeche!

Um ca 11 Uhr war der Dance zu ende und ich wollte mit Ren nach hause fahren, da hab ich jedoch Danielle und Thayn mit Lea und Claudia getroffen und wir sind zu Denny’s gefahren und haben etwas gegessen. Um ein Uhr war ich dann zu hause und bin tot muede in mein geliebtes Bette gefallen.

 

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Samstag 27 September - Andrea K

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Sonntag 28 September - Agnes

Das letzte Geld ausgeben..

Der Tag gegann heute mit einer Party, bei den Winns, ich und Steffi wurde dort um 3 uhr abgeholt, morgens. Um halb vier waren wir dann bei Lisa zuhause, welche jedoch zu ihrem Freund gefahren ist. Wir hatten also sturmfrei. Spaßeshalber hatten wir ausgemacht noch eine Hausparty mit den Nachbarsjungs zu schmeißen, was wir natürlich noch taten. Wir saßen vor meinem Laptop, haben ein bischen mit Freunden geschrieben weil es gerade Mittag in Deutschland war. Wir haben viel geredet, darüber das wir traurig sind, das wir fahren müssen und das wir es nicht mehr verstehen können, dass wir noch vor ein paar Tagen umbedingt nach Hause wollten. Auf dieser Party haben wir einen der Söhne der Winns getroffen, Matthew. Er war 15 Monate im Irak als Amerikanischer Soldat. Er hat uns viel davon erzählt und uns sehr nachdenklich gemacht. Wir haben noch viel darüber duskutiert und sind dann um halb 7 in der früh ins Bett.

Aufgewacht sind wir gegen halb 2, wegen unserer Nachbarin, welche lautstarke Konfersationen im Flur geführt hat. Nach einem kurzen Flakes-frühstück und kurzem frischmachen im Bad sind wir dann shoppen gefahren. An der Mall haben wir uns mit Glenn getroffen, welche wir mitgeschleift haben. Um genau zu sein hat er mich angerufen und gefragt was wir heute machen. Wir sind dann durch die Mall gestreift haben grizz sweat pants und eine Mütze gekauft und sind dann zu ROSS gefahren wo ich den Rest meines Geldes ausgeben wollte. Was ich auch getan habe, zumindest fast. Danach haben wir uns von Lisa wieder abholen lassen und sind noch schnell zu WALL MARKT gefahren weil Steffi noch eine Wimperntusche gekauft hat. Wir haben dann steffi nach Hause gefahren, auf dem Weg Eve abgeholt und nach Hause gefahren, und sind dann selber wieder zu den Winns gefahren weil dort ein Dinner war. Dort gab es Taco, was soll es in Amerika auch sonst geben.. ;) Ich saß am Tisch mit Herrn Graf, Erin, einem anderen Mann, Matthew und einer Frau die ich nicht kannte. Die Frau und der Mann haben interessante Gespräche geführt. Um genau zu sein habe ich kein Wort verstanden, es waren sehr Fachbezogene Themen, am Ende waren wir dabei angelangt dass wenn man ein Kind unter 7 Jahren fragt, Is the Doll nice or hard to see, das Kind mit its hard to see antwortet wenn die Puppe die Augen verbunden hat, welche vor ihm ist. ein Kind das älter ist würde mit its nice to see antworten, weil es vom Hirn aus in bestimmten Bereichen weiter entwickelt ist.

Als wir bei diesem Thema angelangt sind, sind ich und der Herr Graf von Tisch geflüchtet. Wir haben uns zu Matthew gesetzt, welcher seinen Laptop geholt hat und uns Bilder und Videos aus dem Irak gezeigt hat. Als wir damit durch waren noch ein paar Bilder aus seinem letzten Urlaub mit seiner Frau. Dann musste wir gehen weil Lisa noch eine Menge zu korigieren hatte. Nun sitze ich hier und werde vorraussichtlich nur noch duschen und meine Sachen packen, da ich morgen andere Sachen tun möchte als das.

 

Montag 29 September - Verena G

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Dienstag 30 September - Doro

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