GAPP 2005 - Diary
because we want to let
you know what's going on...
Mittwoch, 7 September
Nach einer schlaflosen Nacht machten sich am Mittwoch den 07.09.2005 15
aufgeregte Mädchen mit ihren Lehren Herr Graf und Frau Macho auf den Weg zum
Flughafen. Dort angekommen mussten wir uns erstmal unzähligen Kontrollen
unterziehen. That sucks! Endlich im Flugzeug angekommen machten wir uns auf die
Entdeckungsreise, da es für Julia und Silke eine ziemlich große Herausforderung
war, wieder lebendig aus dem Restroom herauszukommen da sie beinahe weg gespült
worden wären *slump* Als die beiden Chaoten wieder heil auf ihren Plätzen waren,
hielten sie ihre Angstzustände auf Fotos fest.
Nach wie viermal hintereinander den selben Film geschaut haben (Mr und Mrs
Smith) haben sie sich wieder beruhigt. Doch dann gings langsam auf die Landung
zu und ihnen trat der Angstschweiß wieder auf die Stirn. Nachdem sie auch diese
Strapazen überstanden hatten, gings Richtung Hotel. Doch nach dem 9stündigen
Flug und den 6 Stunden Zeitverschiebung blieb immer noch ein wenig Zeit für eine
Erkundungsreise durch Washington. Um elf Uhr fielen alle dann erschöpft ins
Bett. (Julia und Silke)

start
Donnerstag, 8 September
Nach der ersten Nacht im Harrington Hotel, in der fast jeder nicht gerade gut
schlafen konnte, stand uns ein langer Tag bevor. Bereits beim Frühstück hatte
ich leichte Probleme mit der Bestellung da ich meist immer das bekam, was ich
nicht wollte. Nachdem wir gefrühstückt hatten, gingen wir los, um uns einige der
verschiedenen Memorials anzusehen. Im Washington Monument fuhren wir mit dem
Aufzug bis ganz nach oben und genossen die tolle Aussicht von Washington DC. Für
die Leute mit Höhenangst war das bereits eine große Herausforderung. Nach
etlichen weiteren Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel dem Lincoln Memorial und
dem Holocaust Museum taten der einen oder anderen dann doch schon die Füße weh.
Nach einem langen Fußmarsch durch Museen, Gelddruckerei und Memorials hätte ich
mich am liebsten irgendwo hingesetzt und gewartet, bis mich die anderen wieder
abholen. Aber uns stand noch ein langer Weg zum Kriegsdenkmal der gefallenen
Soldaten in der heißen Sonne bevor (Arlington Cemetary) Heimwärts fuhren wir
dann "Gott sei Dank" mit der U-Bahn.
Im Hotel wieder angekommen hatten wir noch etwas Zeit um uns auszuruhen, bevor
wir alle ins Hard Rock Cafe gingen. Ich hatte davor noch nie davon gehört also
freute ich mich besonders darauf. Das Essen fand ich nicht so gut, aber die
Atmosphäre im Cafe war toll. Der Abend ging schnell vorbei. Als jeder den Gift
Shop durchsucht hatte und vielleicht auch etwas gefunden hatte, machten wir uns
wieder auf den Weg zum Hotel. Dort angekommen dauerte es nicht mehr lange, bis
mir meine Augen vor Müdigkeit zufielen und ich einschlief.
Dies war der zweite Tag in Washington DC, der schneller vorbei war als ich
dachte. (Caroline Seeberger)

start
Freitag, 9 September
Puuh!
Das erste Mal durchgeschlafen. Das tut gut. Trotzdem sind wir noch müde. Naja,
wir gehen auch zu spät ins Bett. Wir treffen uns alle wieder um halb neun in der
Lobby des Harrington Hotels. Dieses mal gehen wir ins alte Post-Office.
Natürlich werden wir wieder alle kontrolliert. Immer das gleiche hier. Der erste
Eindruck von dem Gebäude von innen? WOAH! So etwas riesiges und weites kann man
sich schlecht vorstellen. Man muss es sehen. Du kommst in einen Raum, der nach
oben ewig weit offen ist. Ähnlich wie ein Innenhof. Das Essen war sehr gut. Wir
aßen Bagles und Croissants. Herr Graf und Frau Macho schlugen vor, noch auf den
Turm des Old Post Office zu gehen, bzw. mit dem gläsernen Aufzug zu fahren. Vom
Turm hatte man einen wunderschönen Blick, bis zum Pentagon. Wenige Minuten
später waren wir in einem Archiv mit den wichtigsten Schriften, wie der Bill of
Rights, der Unabhängigkeitserklärung und und und. Leider durfte man nicht
photographieren was Tanja und Nadine zum Verhängnis wurde. In einem Raum wo die
wichtigsten Schriften waren durfte man nur OHNE Blitz photographieren. Nadine
und Tanjas Superdigitalcameras schalten aber sobald es aber zu dunkel ist den
Blitz automatisch ein. Wenige Sekunden später stand vor ihnen schon ein Security
Officer und meinte, dass sie nicht mehr photographieren dürften und den Photo
wegpacken müssten. In einem anderen Raum wo nur Filme liefen und Erklärungen
waren dachten die beiden, können sie wieder photographieren. Doch das war nicht
so! Ein Security kam zu uns und war die beiden raus. Den Rest der Zeit saßen sie
draußen. Das war richtig lustig für uns alle.
Um zur Bibliothek zu kommen mussten wir durch einen Garten wie die LGS bei uns,
nur kleiner. Aber dort waren auch Kunstwerke. Eines das wir sahen, saß aus wie
ein Haus, doch als wir an ihm vorbei liefen bewegte es sich mit uns - zumindest
schien es so. Die Bibliothek war ebenfalls sehr beeindruckend. 40 Millionen
Bücher sind dort zu finden und einige Deutsche, nämlich 10 Millionen. Das ganze
Gebäude bestand aus weißem Marmor. Dann hatten wir einen sehr heißen Fußmarsch
vor uns. Als wir endlich am Ziel, dem Capitol ankamen, wollten einige Mädels
nicht mehr ins Capitol rein und sie durften gehen. Die anderen erhielten eine
Führung auf Englisch. Wir verstanden nicht alles aber es war trotzdem
interessant. Vor allem als wie den Sal sahen wo die Politiker sitzen.
Normalerweise ist das alle so groß im TV. Aber eigentlich ist alles recht klein,
zumindest hatten wir diesen Eindruck.
Dann sollten wir in zwei Museen gehen und uns um halb sieben wieder in der Lobby
treffen. Katharina, Tanja und ich gingen erst Essen im Native American Museum
und sahen uns dann Indianer Chucks an (grins). Danach gingen wir zum Space
Museum und sahen uns die Apollo 13 genauer an. Zurück im Hotel relaxten wir eine
halbe Stunde und gingen dann mit allen nach China Town. Huuih. Das ist echt
China mitten in Washington DC. Nur chinesische Läden und Restaurants. Endlich
hatten wir uns für eines entschieden und wurden gleich wieder geschockt weil in
winzigen Aquarien ganz viele Hummer, Krebse und Aale ... waren. Huuih.
Chinesisches Essen also. ECHTES chinesisches Essen. Anfangs schauten wir
geschockt auf unsere Teller und waren sehr skeptisch. Aber später waren wir froh
die kleinen und großen Tiere probiert zu haben. Lecker!!!!! Nochmal!!!!
Nach dem Essen gingen wir noch in zwei überteuerte Läden und dann satt und
glücklich ab ins Bett. (Anna)

start
Samstag, 10 September
Wie immer sind wir um 7.30 aufgestanden und haben als erstes unsere Koffer neu
gepackt. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns schließlich in
verschiedene Gruppen aufgeteilt. Während die einen shoppen gingen, fuhren die
andren mit Herrn Graf und Frau Macho zur National Cathedral. In dieser Gruppe
war auch ich dabei.
Nachdem wir den Glauben an dien Bus schon längst verloren hatten, kam doch noch
einer, der uns zu unseren Gunsten schwarzfahren ließ. Nach einer aufregenden "bumpy
road tour" durch bisher noch unbekannte Straßen in Washington DC hatten wir
endlich unser Ziel erreicht.
Dort konnten wir allerdings nicht sehr lange bleiben, da sich die Shuttle Busse
sehr früh angekündigt haben. Der erste von zwei Bussen kam äußerst pünktlich,
der zweite trudelte aber erst eine halbe Ewigkeit später auf dem Parkplatz vor
unserem Hotel ein. So wurden wir schließlich unter Todesangst zum Flughafen
gebracht. (Wir wären fast geköpft worden, da der Fahrer die viel zu schweren
Koffer zu hoch gestapelt hatte). Nachdem wir mehrere Stops an roten Ampeln nur
knapp überlebt hatten, kamen wir letztendlich schweißgebadet am Check-in an.
Trotz unfähigem Flughafenpersonal, das uns ständig von A nach B schickte, fanden
wir noch rechtzeitig den richtigen Schalter.
Der Flug war eigentlich ganz angenehm, auch wenn wir langsam die Aufregung in
uns aufsteigen spürten. Nach einem Stop in Denver ging es dann in einem
Miniflugzeug (für unsere Verhältnisse viel zu schnell) weiter nach Missoula.
Dort angekommen und einem Nervenzusammenbruch nahe, verbrachten wir noch
geschätzte 15 Minuten auf der Toilette (Nachschminken und aufs Klo gehen dauert
halt seine Zeit Herr Graf :) )
Dann kam der große Augenblick. Etwas unsicher schlenderten wir den Weg in die
Eingangshalle des Flughafens. Dort wurden alle herzlich mit kleinen
Gastgeschenken von den Gastfamilien empfangen. Nach kurzem Beschnuppern suchten
wir unser Gepäck zusammen und so trennten sich schließlich unsere Wege. (Cathy
und Anja)

start
Sonntag, 11 September
Nachdem ich sehr gut geschlafen hatte und
wusste, dass ich erst einmal ein bisschen Zeit für mich hatte, weil meine
Gasteltern und die Zwillinge in der Kirche waren, ging ich duschen. Hätte ich
gewusst, dass amerikanische Duschen nicht so einfach zu bedienen sind, hätte ich
mir am ersten Abend zeigen lassen, wie jene funktioniert. Doch nach einiger Zeit
und ein bisschen Drehen und Drücken hier und da, wusste ich endlich wie ich
duschen kann. Fertig damit machte ich mich an meine Koffer und bestückte den
Schrank in meinem Zimmer. Nach getaner Arbeit ging ich in die Küche, um etwas zu
essen und mich dann mit dem Kätzchen „Sascha“ beschäftigte. Als ich so nach der
Katze „jagte“ sah ich plötzlich etwas großes, braunhaariges im Spiegel. Genauer
gesagt war es mein Hoststudent Zach, der gerade die Treppe hinauf kam. Wir
stellten uns vor und verstanden uns von Anfang an sehr gut. Er zeigte mir den
Garten und stellte mich sofort seinen Nachbarn vor. Als wir zurück ins Haus
gingen gab es erst mal Essen. Meine Gastmutter kochte etwas typisches aus der
Schweiz für mich, weil sie in ihrer Jugend ein Jahr dort lebte. Nun schmissen
sich die Mädels und die Mutter in Schale. Sie zogen extra fürs Germanfest Dirndl
an. Ich fühlte mich sofort heimisch und zugleich fuhren wir zu dem Ort an
welchem das Fest stattfand (Carros Park, Downtown).
Dort traf ich einige Mädels aus meiner
Gruppe und jeder berichtete von seinen ersten 24 Stunden. Lustig wurde es als
wir Karussell fuhren…..nie zuvor sah ich eines wie dieses. Alle fuhren mit und
jeder fühlte sich wohl. Dach zwei Fahrten merkte ich ein leichtes
Schwindelgefühl und suchte mit Zach seine Eltern. Bei ihnen angekommen teilten
sie uns mit, dass am Abend die Deutschun und ihre Partner zum Browny’s Essen
kamen. Dieser Abend wurde wirklich lustig. Wie saßen am Trampolin unterhielten
uns und lachten ziemlich viel. Jener Tag endete mit Fernseh schauen. Mir wurden
einige amerikanische Serien gezeigt. Zach, Alex und ich schauten „Family Guy“
was wirklich lustig war. Nach diesem Tag viel ich müde und glücklich in mein
Bett und war bereits gespannt auf meinen 1. Schultag in einer High School.
(Susi)

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Montag 12 September
Servus!
Ich bin heut den
dritten Tag bei meiner Familie. Und heut war mein erster Schultag. In der Früh
(6.15 Uhr) weckte mich die sehr laute Musik von Becky's (meine
Austauschpartnerin) Bruder. Zum Frühstück gab es Oreo-Kekse, die die Familie am
Sonntag extra für mich gekauft hat. Es war heute ein sehr langer Tag für mich,
weil die Schule schon um 7.50 beginnt und erst um 15.00 endet. In der ersten
Stunde hatte Becky Chemie. Zum Glück hatte Anja's Austauschpartner auch Chemie,
dann hatte ich wenigstens Gesellschaft. Danach hatte ich Deutsch mit Karola und
und Susi zusammen. Das ist echt ein geiles Fach! Alles haben typisch deutsche
Namen, z.B.: Hans, Otto, Franz... Der Lehrer ist auch voll nett und hat viel mit
uns geredet. In der Mittagspause (lunch) traf ich mich mit allen Anderen und wir
konnten unsere Erfahrungen vom Vormittag austauschen. Dritte Stunde! Naja, als
Schulestunde kann man das net bezeichnen. Becky und ich saßen an einem Tisch und
mussten 90 Minuten Stillarbeit machen. Egal was... Lesen, Schreiben, nur net
Reden, sonst darf man alles. In der 4. Stunde fuhren wir dann mit dem Bus
ungefähr 5 Minuten zu einem anderen Gebäude - einer Farm, denn Becky hatte
"Farmerstunde". Die Schüler und ich füllten die Fässer am Feld draußen mit
Wasser. War das spannend! Ein bisschen aufpassen mussten wir allerdings schon,
weil am Wasser viele Bienen rumschwirrten.
So, der erste
Schultag ist überstanden. Mit Becky fuhr ich noch zu Lisa, ihrer Freundin. Die
hat mir all ihre Tiere gezeigt, von Katzen bis hin zu Schafen war echt alles
vorhanden!
Als wir dann um 16.30
nach Hause kamen kochte der Vater Mais und machte Cheeseburger für uns. Nach
zwei sehr langen Stunden vor dem Fernseher fuhren wir noch zu Freunden von Becky.
Dort war ziemlich viel los und ich freute mich voll, dass sie mich mitgenommen
hat. Wir schauten alle Football. Was für ein komisches Spiel! Alle haben
versucht mir die Spielregeln zu erklären, aber vergeblich. Ich schnalls einfach
nicht. "Daheim" war ich dusch und flog todmüde ins Bett.
Bye und Liebe Grüße
(Tanja)

start
Dienstag 13 September
Nach einer ziemlich langen und lustigen Nacht (wir haben uns in Zach's Haus
getroffen und hatten ziemlich viel Spaß) mussten wir wie immer um 6.20
aufstehen. Müde und richtig schön satt (die Mamas hier sind nämlich so richtig
fürsorglich und stopfen einen richtig, um groß und stark zu werden) sind wir
dann wie jeden Morgen mit dem Auto zur Schule gefahren. Fast jeder Jugendliche
hier hat einen Führerschein und sein eigenes Auto, was ich total großartig
finde. Um 7.50 - hier beginnt die Schule etwas früher als in Deutschland - haben
uns zwei Seniors (Seniors sind die Schüler, die nur noch dieses Jahr an der
Schule sind) - im Schulhaus ein bisschen rumgeführt, was uns hier in dieser
riesigen Schule, am Schluss dann doch überhaupt nichts gebracht hat ;)
Nach dieser interessanten Führung, haben uns unsere Amis wieder abgeholt und
dann gings auf zum Unterricht. Meine Unterrichtsfächer sind hier wohl, so wie
man sagt, wohl eher Männersache. Besonders Welding (Dort schweißen die Jungs
Metal oder sowas zusammen). Es ist für mich leider total langweilig. Aber da
muss ich wohl durch.
Nach dem Unterricht (als um 15.00) hatten "unsere Jungs" Footballtraining. Wir
haben ihnen ein wenig zugesehen und sind dann aber bald los zu unserem BBQ. Zwei
Lehrer der Big Sky High School haben bei sich zu Hause für uns Hamburger
selbstgemacht. Nach dem wirklich leckeren Essen haben wir uns mit den
Amerikanischen Jugendlichen "abgegeben" und haben auf der Straße Football und
Soccer gespielt und manche haben sich auch beim Einradfahren versucht, stimmts
Mr. Graf? Ausgepowert sind wir dann wieder zurück in den Garten und haben uns
ein wenig mit Alex, Eric, Kyle, Sam und Mark unterhalten. Alle außer Mark haben
Deutsch in der Schule und irgendwie ist es überall üblich - also nicht nur bei
uns in Deutschland - dass man, wenn man eine fremde Sprache lernt, zuerst einmal
alle Schimpfwörter lernen will. War wirklich lustig, was die Jungs hier für
Wörter drauf haben (keine weiteren Erläuterungen).
Irgendwann wurde es dann dunkel und kalt. Deshalb hat man für uns ein großes
Lagerfeuer geschürt, in dem man marshmellows grillen konnte. Da ja am nächsten
Morgen wieder Schule war (Yippi) ging der Abend relativ früh zu Ende. Um ca.
9.30 waren fast alle Schüler daheim oder auf dem Heimweg. Und dann wieder
schlafen. Das war dann wohl unser Dienstag. (Nadine)

start
Mittwoch
14 September
Hey ihr da drüben,
Heute sind wir mal wieder um 6 Uhr aufgestanden und konnten unsere Augen kaum
offen halten. Die erste Stunde in der Schule haben wir uns in German gesetzt,
weil wir in anderen Fächern eigentlich gar nichts kapieren. Besonders Mathe
nicht! Wenn wir Mathe schon nicht mal in Deutsch verstehen, wir es in Englisch
schon richtig problematisch. Zweite Stunde hatten unsere Austauschschüler Sport
und wir waren natürlich zu faul mitzumachen. Deswegen sind ma dann einfach in
die Cafeteria gegangen. Dort hielt uns ein Lehrer auf und fragte uns was wir
hier wohl machen würden. Wir erklärten ihm, dass unsere Studenten laufen
gegangen sind und wir jetzt hier bis zur Pause auf sie warten. Der Lehrer war
einverstanden. Er zeigte uns einen Tisch wo wir uns hinsetzen könnten. Einige
Minuten später kam er wieder und setzte sich zu uns. Seine Hände hatte er voll
mit Süßigkeiten, die er uns schenkte. Wir waren so happy darüber, weil wir
solchen Hunger hatten und stopften uns voll. Der Lehrer grinste uns an und
begann mit uns zu sprechen.
Später trafen sich unsere ganzen süßen Mädels zum Trataschen. Darauf entschieden
sich die meisten in das Fach "Jewelry" zu gehen. Dort machten wir schöööööne
Armbänder. Natürlich mussten die Jungs der Julia ein bisschen öfter erkären, wie
sie das Armband macht. Sie ist so blond!! (war nicht böse gemeint) - Als die
Stunde aus war, wollte der Lehrer unsere Bänder sehen. Doch Julie wollte ihres
nicht zeigen, weil sie es so hässlich fand. Doch der Lehrer war nicht bös
sondern eher belustigt darüber.
Nach der Schule trafen sich alle. Wir sind dann in ein Museum gegangen, aber das
war nicht so der Hit. Viele fanden es ziemlich langweilig. Danach trennten wir
uns und einige sind abends noch auf ein Country Konzert gegangen.
Liebe Grüße an alle daheim!!! (Kerstin)
start
Donnerstag 15 September
Hi Mädls!!
Heut is Donnerstag, der 15.09.2005. Meine
Austauschschülerin heißt Kelly und wohnt in Clinton, das
ist ein Dort in der Nähe (30 Minuten Fahrt) von Missoula.
Sie fährt leider nicht selber Auto, was nicht ganz so
vorteilhaft ist, wegen der Entfernung. Die Nacht haben wir
bei ihrer Verwandtschaft verbracht, weil ihre Eltern bei
einem Country Konzert waren.
Ich war heute morgen noch so müde, weil wir bis 23. Uhr
bei Eric (der Austauschpartner von Nadine) waren. Das war
echt lustig. Also, ihr Cousin, hat uns zur Schule
gefahren. In der ersten Stunde trafen wir uns alle mit dem
Herrn Graff und der Frau Macho. Wir haben über unsere
Yellowstone Fahrt geredet und was wir alles brauchen.
Heute durften wir uns unseren Stundenplan für die nächste
Woche aussuchen. Natürlich haben die Lehrer darauf
geachtet, dass wir höchstens zu zweit oder zu dritt in
einem Kurs sind. Naja, vielleicht lern ich es ja noch die
Lehrer zu verstehen. Ich glaubs aber kaum, weil die so
schnell reden! Das ist echt noch schlimmer als bei den
Listenings im Englischunterricht und das muss was heißen.
Zweite Stunde hatte ich "study hall" - da hocken Schüler
zu zwiet am Tisch und lesen, machen Hausaufgaben. Nur
miteinander reden ist nicht erlaubt. Gegessen haben wir
(Tanja, ihre Austauschpartnerin, 2 Freundinnen vin ihr und
ich) bei "The Taco John's". Das war echt lecker, aber
scharf. In der dritten Stunde war ich mit Kelly in US
History. Langweilig! Naja, Tanja, Anja, Kerstin und
Kathrin waren ja auch da, weil ihre Austauschpartner mit
Kelle in die selbe Klasse gehen. Gott sei Dank sind die
Stunden heut um 15 Minuten verkürzt. Das heißte, wir haben
um 13.50 aus. Das ist echt geil. Die letzte Stunde habe
nwir (fast alle Deutschen) am Computer verbracht.
Nach der Schule hat uns (Kelly und ich) Kelly's Freundin
zu ihrem Onkel gefahren und mit ihm sind wir dann nach
Hause gefahren. Dort haben Kelly und ich ziemlich
verrückte Fotos gemacht! Das war lustig. Bin an dem Abend
ziemlich spät ins Bett, weil ich alle meine Postkarten
geschrieben habe.
So das war mein Donnerstag. Liebe Grüße an euch zu Hause.
(Karola)
l
start
Freitag 16 September
Hi ihr armen Zurückgebliebenen
Ihr habt echt was verpasst. Heute, am Freitag den 16. September gehts auf nach
Yellowstone. Wir treffen uns alle um 7.30 an der Big Sky High School, um uns mit
dem Bus auf den Weg zu machen. Wie immer kommen Nadine und ich als eine der
Letzten an, da es bei uns zu Hause hektisch zu ging, weil wir mal wieder spät
dran waren und erst alle Sachen zusammensuchen und und ein Lunchpaket machen
mussten.
Als dann alle da waren und der Bus eingeräumt ist, geht es endlich los. Nach der
Hälfte der Fahrst legen wir einen kleinen Stop bei der Lewis & Clark Höhle ein.
Doch um zu der Höhle zu gelangen, müssen wir erst mal ca. 1km bei größer Hitze
bergauf laufen. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Die Höhle ist einfach super. Mit
der kann keine von unseren Tropfsteinhöhlen mithalten. Das muss man einfach mal
gesehen haben.
Als wir wieder unten ankommen geht unser Weg weiter nach Yellowstone. Nach
weiteren ca. 4 Stunden Fahrt kommen wir erschöpft, aber überglücklich und
fasziniert von der wundervollen Landschaft in unserem Camp in Yellowstone an.
Unsere Laune hellt sich noch weiter auf, als wir erfahren, dass das Camp auch
einen Pool mit Whirlpool hat. Wir beschließen den Pool gleich nach dem
Abendessen einzuweihen. Doch erst mal gibts Chilly. Wir haben alle einen
riesigen Kohldampf. Nach etwas einer Stunde ist es es so weit und wir machen uns
im Bikini und Badehose auf den Weg zum Pool. Wir werden nicht enttäuscht, denn
der Pool (Whirlpool) ist spitze. Sofort entbrennt eine wilde Wasserschlacht mit
gegenseitigem Untertauchen. Fun Pur. Um 10 Uhr abends, 1 1/2 Stunden später
müssen wir leider schon wieder raus, da der Pool abgeschlossen wird. Aber morgen
ist ja auch noch ein Tag und wir sind auch alle Hundemüde. Jetzt ist auch schon
ein weiterer wunderschöner Tag in Amerika vorbei.
Gute Nacht (Marina)

start
Samstag 17
September
Die erste Nacht
in den kalten Holzhütten haben wir hinter uns gebracht. Nach kleinen Drängeleien
im Waschraum (15 Mädchen und 5 Waschbecken), ging es erstmal zum Frühstück
(obwohl man es nicht Frühstück nennen konnte) was wohl eher eine kleine Mahlzeit
im Bus war. Als erstes ginge in den Bear and Wolf Discovery Center, wo wir
gleich von einem Wolfsgeheule empfangen wurden. Die Führung war eigentlich ganz
interessant nur leider kam sie uns wie eine Ewigkeit vor, da wir bis unter die
Knochen froren. Während der Busfahrt durch den Yellowstone Park konnten wir
Büffel, Adler, Hirsche und noch viele andere Tiere sehen.
Am Nachmittag
legten wir einen Stopp beim Old Faithful ein, doch einige ...
Auf der
Rückfahrt zum Camp hielten wir noch in West Yellowstone an und gingen shoppen.
Den restlichen Abend im Camp gingen einige in den Pool und einige saßen noch
gemütlich am Lagerfeuer. Nur leider wurde die gemütliche Atmosphäre von unserem
"lieben Wächter" gestört, denn er wollte uns mitteilen, dass wir um 10 in den
Hütten sein müssen. Dies saß Amy Miller (eine Begleitlehrkraft) aber nicht ein
und diskutierte heftig mit dem Parkbetreiber. Trotz allem war es noch ein
schöner Abend. (Anne)

start
Sonntag 18
September
Nach einer fast schlaflosen Nacht, da es wirklich unmenschlich kalt in diesen
Holzhüttchen ist, quälten wir uns schließlich um 7 Uhr morgens aus dem Bett. Wir
gingen zum Bathroom und zogen alle Pullis die wir hatten übereinander an. Nach
dem Frühstück stiegen wir in den Bus wo wir einen Großteil des Tages verbrachten
und Tiere und die Natur beobachteten oder einfach nur geschlafen haben. Einige
Male sind wir ausgestiegen, um echt schöne Naturphänomene anzuschauen, wie z.B.
wunderschöne Wasserfälle. Nachmittags gingen wir in einen mit Steinen angelegten
Pool baden (Boling River), der Badewassertemperatur hatte, da an dieser Stelle
ein kochender Fluss mit circa 98 Grad und ein Gebirgsbach (circa saukalt)
zusammentreffen. Als wir wieder bei unseren Hüttchen waren schlugen wir uns den
Bauch mit Hamburgern und Kartoffelsuppe voll. Danach gingen wir wie jeden Abend
ins Schwimmbad. Aber die meisten gingen nicht schwimmen sondern gleich in den
Whirlpool. Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, beobachteten wir noch gespannt was
am Lagerfeuer so vor sich ging *grins* .
PS: Verdammt kann uns wer sagen, wie die Wahl in Deutschland ausgegangen ist?
Haben wir einen, keinen oder gar eine Kanzlerin? Wir sind hier irgendwo und
haben keine Ahnung. (Steffi)

start
Montag 19 September
Heute gehts zurück nach Missoula. In der Früh um 8 Uhr ist es
zu kalt um aufzustehen, vor allem wenn das Badezimmer extern ist. Aber wir tun
es trotzdem. Nachdem man es geschafft hat und im Bad gewesen ist geht es ran ans
Packen. Die Kabins sind sehr eng, so dass es bei der ein oder anderen schon zu
blauen Flecken kommt, wenn sie gemeinsam packen. Die meisten von uns würden
sowieso lieber hier bleiben. Der Yellowstone Park, die Natur und alles drum rum,
waren eine nette Abwechslung vom Alltag. Das Frühstücken draußen, nachdem es in
der Nacht gefroren hat, ist kein Spaß, aber der Kaffee in der früh vertreibt mir
schnell die Kälte. Jetzt geht es langsam los und die ganzen Sachen werden in den
Bus gebracht, aber die Lehrer beschließen, dass wir noch 45 Minuten in
West-Yellowstone bleiben können und shoppen gehen dürfen. West Yellowstone ist
ungefähr 20 Minuten vom KOA Campground weg. In einem der Geschäft fällt mir dann
ein, dass ich mein Handy vergessen habe und das hat dann doch ein wenig für
Aufregung gesorgt. Zwei Lehrer von Big Sky, die verheiratet sind und ihre Kinder
dabei hatten waren mit dem eigenen Auto unterwegs. Sie wurden kontaktiert und
fuhren kurz zurück um mir mein Handy wieder zu holen. Dananch geht es endgültig
los und wir begeben uns durch den Park auf den Heimweg nach Missoula. Vorher
werden wir allerdings noch von einer Herde Büffel gestoppt, die uns über 2
Stunden aufhalten, weil sie einfach nicht weiter gehen wollen. So stehen wir im
Stau und kommen erst viel später zu Mammoth Hot Spring als geplant. Später gibt
es noch einen Halt zum Mittagessen aber es geht schnell weiter. Viele waren so
müde, dass sie im Bus geschlafen haben. Gegen 7 kamen wir dann daheim an.
In meiner Familie gab es dann am Abend noch Pizza und später
haben wir noch X-Box gespielt, bevor es gegen 11 ins Bett ging. (Katharina)

start
Dienstag 20 September
Wieder heil daheim vom Yellowstone Park, mussten wir wieder zur Schule gehen.
Wie toll ;)
Nachdem wir den anderen alles über unseren Wochenendtrip erzählt hatten, ging
dann der Unterricht los. 1. Period... 2. Period ... 3. Period ... 4. Period ...
DING DING DING. Dann war die Schule endlich aus. Jetzt mussten wir uns erstmal
mit unseren Amerikanischen Jugendlichen absprechen, da die Jungs jeden Tag
Football Training bis um 5.30 haben. Also war Weiberkram angesagt: shoppen !!!
:) - American Eagles, Abercrombie & Fitch, Footlockers und noch viele andere
tolle Geschäfte. Als wir uns dann ausgeshoppt hatten, trafen wir uns mit unseren
Gastmamas. Susis und Silkes Gastmama Anne kam zu unserer Überraschung mit einer
Videokamera zu uns, um ein kurzes Interview zu machen. Julia und Katharina
mussten daran glauben, die die anderen alle gehen mussten. Sie wird dieses Video
für ihre jungen Deutschschüler als "Lehrvideo" verwenden. Die Betonung liegt auf
"Lehrvideo" ;)
Wir sind hier irgendwie sowieso die absoluten Stars. Jeder kennt uns, Jeder
spricht uns einfach an und alle behandeln uns wie "Heilige". Fühlen uns so wohl
und wolle nicht mehr weg!
America ist wunderbar! (Nadine)
start
Mittwoch 21 September
text
start
Donnerstag
22 September
Wie immer kam ich nur sehr schwer aus den
Federn und war total müde und schlapp. In der Schule wurde ich allerdings wieder
munterer. Wir hatten die ersten zwei Stunden Deutsch, um unsere Präsentationen
vorzutragen. In der zweiten Stunde hatten wir dann mit Mike eine Viertelstunde
Football-Schnuppern. Das war total lustig. Als erstes zogen wir die Trikots an
und dann, so gepolstert und geschützt wie wir waren, durften wir Mike tackeln
und stießen ihn wie Profis zu Boden, bzw. wurden von ihm umgehauen. Nach dem
Lunch hatten wir eine Stunde nach Stundenplan und anschließend hatten wir einen
Vortrag über Lewis & Clark. Das war voll lustig, weil wir auch eine kleine
Modenschau hatten. Es war aber auch sehr interessant, denn der Tom, unser
Referent, hatte viele alte Sachen dabei. Nach der Schule fuhren wir zu einem
Berg, um dort Frisbee (Folfing) zu spielen. Es war eigentlich von den Regeln her
wie Golf, halt nur mit Frisbees. Allerdings ging es hier um Zielgenauigkeit,
denn wir mussten die Frisbees in Körbe werfen. Wer zu weit nach links oder
rechts warf, der musste rennen, da es ziemlich steil nach unten ging. Nach den
ersten neuen Körben, hatten die meisten keine Lust mehr und fuhren heim. Aber
Steffi, Anna, Anne, Tanja, Anja und ich spielten mit Herrn Lowe und Herrn Graf
und unseren American Friends, die uns die Körbe zeigten, weiter. Nach weitern
neuen Körben fuhren auch wir wieder heim.
Am Abend waren Kyle und ich noch bei Zach und
hören Musik. (Cathrin)
start
Freitag 23 September
text

start
Samstag 24 September
text
start
Sonntag 25
September
Hallo Mädls ich bins mal wieder.
Jetzt geht ja bald das Kofferpacken los, aber irgendwie will ich
hier noch gar nicht weg * sooo schön. In der Früh hab ich mich erstmal sooo
richtig ausgeschlafen und hab danach die leckeren Cookies zum Frühstück
gegessen, die die Oma extra für MICH gebacken hat.
Eigentlich wollte ich mich später duschen, aber warum sollte ich
eigentlich nicht mal den tollen Whirlpool ausprobieren, den wir im Badezimmer
haben?
Also packte ich frische Sachen zusammen und ging rüber ins Bad,
ließ mir richtig heißes Wasser ein und setzte mich rein. Natürlich war ich mal
wieder voreilig und drehte den Whirlpool schon auf (nur auf die kleinste Stufe),
als noch nicht genügend Wasser übe den Düsen war. Was passiert? Das Wasser
spritzte auf mich und dann im ganzen Badez8immer rum, dass alles nass wurde. oh.
oh. Naja, halb so schlimm, dass war ja schnell wieder trocken, aber ich hab
einen Lachkrampf bekommen.
Dann hab ich mich so richtig toll auf den Nachmittag gefreut.
Als es endlich so weit war (kurz vor zwei) fuhren wir los zum Carras Park, weil
wir uns dort zu Schnitzeljagd treffen sollten. Ich und meine Gastfamilie
warteten und warteten, bis schließlich Frau Macho und Herr Graf kamen. Sie
wunderten sich auch, weil es schon nach zwei war und noch keine anderen Mädls
außer die Steffi und ich da waren. Irgendwann wurde uns die Warterei zu dumm und
Frau Macho rief die Mutter an, die alles organisiert hatte. Okay. Die
Schnitzeljagd war auf vier Uhr verlegt worden und dies war wohl an uns
vorbeigegangen. Als dann um halb vier endlich alle da waren, sind wir in Gruppen
eingeteilt worden - natürlich Deutsch und Amerikanisch gemischt - und mussten
von einer Station zur anderen finden, mit Hilfe von kleinen rätselhaften
Beschreibungen versteht sich. Wir mussten zwar am Anfang viel laufen, aber es
hat so saumäßig Spaß gemacht, schon aus dem Grund, weil wir an jeder Station
einen bestimmten Buchstaben mit dem Körper oder mit den Händen formen mussten.
:)
Anschließend fuhren wir zu einem anderen Park wo wir uns alle
zum BBQ trafen. Dies war unser Abschiedsessen. Für diesen Abend hatten wir einen
Song vorbereitet: "Take me home..." und jede von uns schrieb eine Kleinigkeit
zum "Dankesagen" auf. Als es dann so weit war und wir das Lied vorgesungen
haben, fingen fast alle Mädls an zu weinen, aber auch die Gastfamilien. Es war
schrecklich daran zu denken wieder nach Good-Old-Germany zu müssen.
Anschließend bedankten wir uns vor allen Leuten bei unseren
Gastfamilien und übergaben der Hostmutter eine rote Rose. Nach ewig langem
Geheule und Verabschiedungen fuhren wir wieder nach Hause.
Vermiss euch - bye - (Tanja)
start
Montag 26 September
Hey!
Heute ist Montag, der letzte gemeinsame Tag :( In die Schule wurden Kelly und
ich von ihrem Onkel gebracht. In der ersten Stunde hätten Tanja, Karo und ich
eigentlich Englisch gehabt, doch die Klasse hat einen Test geschrieben. Also
entschieden wir uns für Kunst. Zweite Stunde Deutsch bei Herrn Lowe. Die
Deutschstunden sind die besten. Tanja und ich mussten den Schülern helfen, einen
deutschen Text ins englische zu übersetzen. Im Lunch war ich hier an der Schule.
Dritte Stunde IBES, vergleichbar mit Bio. Naja, der Lehrer war ein bischen
komisch drauf, aber ich fand es lustig, dass er sich mit uns ziemlich lange und
ausführlich über Deutschland unterhalten hat. In der letzten Stunde hatte ich
dann noch Mathe. Nach dem letzten Schultag fuhren uns (Kelly und mich) Becky
(Tanjas Austauschschülerin) zur Universität. Kellys Onkel brachte uns dann noch
nach Hause. Es war ein ziemlich trauriger Tag, finde ich.
Zum Dinner gab es einen Brokolikuchen, Kartoffeln (die waren süß) und Obst. Das
war echt lecker. Dann ging es ans Kofferpacken. Mensch war das traurig. Kelly
hat mir sogar beim Packen geholfen. Wir müssen morgen um 4 Uhr aufstehen und ich
habe keine Lust. Ich glaub ich bleib einfach liegen. Dann muss ich nicht nach
Hause und nicht in die Schule!!! :)
Bin ziemlich spät ins Bett, weil ich noch ewig mit der Kelly geredet haben.
Eigentlich hätte ich gar nicht mehr ins Bett gehen brauchen. Naja, 1 1/2
Stunden. Das rentiert sich schon fast um zu schlafen. Hab euch lieb, bis
Donnerstag bzw. Mittwoch (Karola)
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Dienstag 27
September
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Mittwoch 28 September
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